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Umfrageergebnis anzeigen: Wer wird der nächste Präsident der USA?

Teilnehmer
148. Du darfst bei dieser Umfrage nicht abstimmen
  • Trump

    121 81,76%
  • Biden

    27 18,24%
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Thema: Trump oder Biden? Wer wird der nächste Präsident

  1. #8871
    Mitglied Benutzerbild von erselber
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    Standard AW: Trump oder Biden? Wer wird der nächste Präsident

    „Im Prinzip weiß oder zumindest ahnt Donald, dass er gewonnen hat.

    Aber und das weiß er auch, er gegen die geballte Macht/Rachsucht von „Deep-State, jenen denen er an den Karren gefahren ist/vors Schienbein getreten hat, dem Establishment, der High Society, den anderen „Politclowns weltweit“ auch den kriegsgeilen Militärs und den offiziellen die die Wahlergebnisse auswerten“ keine Chance hat. Diese finden oder erfinden dann immer irgendwelche Stimmzettel z. G. Joe die sie bisher versehentlich noch nicht „ausgewertet“ haben oder, dass Stimmen zwar für ihn abgegeben wurden und ihn über die Grenze bringen würden nun überraschender Weise, plötzlich doch „ungültig“ seien.


    Kann er irgendwo beweisen, dass was schief gelaufen ist bremsen diese ihn aus, lassen Klagen nicht zu oder verschleppen sie, fordern neue Beweise und lassen ihn ins Leere laufen.Und hoffen mit dieser Taktik, Strategie bis zum 08.12. durchzukommen. Und am 20.01. ist eh dann alles „wunschgemäß“ gelaufen kein Hahn kräht mehr nach den Wahlergebnissen und wie diese zustande gekommen sind.“

  2. #8872
    zynischer Phlegmatiker Benutzerbild von Fenstergucker
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    Standard AW: Trump oder Biden? Wer wird der nächste Präsident

    Ich hab überlegt, wo ich das Video reinstellen soll, aber es passt auch hier:



    Und auch dieses Video ist super zusammengeschnitten

    Geändert von Fenstergucker (14.11.2020 um 16:18 Uhr)
    Linke: da gibt es Leute, da fängst du mit Kopfschütteln an und hast am Ende ein Schleudertrauma

  3. #8873
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    Standard AW: Trump oder Biden? Wer wird der nächste Präsident

    Zitat Zitat von SprecherZwo Beitrag anzeigen
    Den USA ist es zu verdanken, dass Weisse überhaupt Rettungsboote benötigen.
    Und komm mir nicht mit " die Europäer sind selber schuld blabla".
    Die beiden Weltkriege sind nur wegen den USA so ausgegangen wie sie ausgegangen sind.
    Und alle Folgen davon sind daher den USA zuzurechnen.
    Was soll ich dazu sagen? Wenn du das so siehst, dann siehst du das so.

    In gewisser Weise hast du auch nicht Unrecht, der Eintritt der USA war beide Male der letzte Nagel in den Sarg aller deutschen Siegeshoffnungen, im zweiten Weltkrieg waren die USA auch nie wirklich neutral und führten zumindest zur See bereits Krieg gegen das Reich, bevor der offiziell erklärt war. Und es waren die Amis, die nach Mai '45 jede Verbesserung des Schicksals Deutschlands erst mal verhinderten, selbst dann, wenn es nur zu Lasten der Sowjets gegangen wäre. Aus den USA kam die Reeducation, auch das ist wahr, und das ist ehrlich nichts, wofür wir dankbar sein müssten.

    Aber das war vor 75 Jahren, und wenn du dir das Deutschland der 50er bis 70er ansiehst, dann war das kein so schlechter Staat, zum einen allgemein, zum anderen besonders, wenn man ihn mit Merkels "bestem Staat, der je auch deutschem Boden existiert hat" vergleicht. Die letzten 30, 35 Jahre kannst du den Amis einfach nicht anlasten, die schlimmsten, dümmsten, brutalsten Fehler hat Europa, hat vor allem Deutschland ganz von sich aus gemach, was man den Amis da vorwerfen kann ist höchstens, uns nicht aufgehalten zu haben. Aber wieso hätten sie gesollt? Sie waren selbst ja auch kaum schlauer. Und einen der letzten Sargnägel hat dieses Mal IM Erika vor rund 5 Jahren eingeschlagen, ganz und gar von sich aus, ohne "Befehl" von der US-Ostküste.

    Du kannst natürlich auf dem Standpunkt beharren, das sei ja alles nur Folge der amerikanischen Umerziehung und des Liberalismus, der Ende der 60er wie ein Krebsgeschwür in Europa - und wieder, besonders in Deutschland - gewuchert ist. Du kannst für bare Münze nehmen, dass die linksblöden Studenten HoHoHo Chi Min skandiert haben, und damit implizieren, dass auch das die Schuld der Amis war, die haben diesen Kolonialkrieg immerhin mehr oder weniger freiwillig von den Franzacken übernommen, aber die Wahrheit ist, die Ideen, die diesem Staat jetzt den Todesstoß´versetzen, die kamen nicht aus den USA. Die frankfurter Schule kam nicht aus den USA. Die Linksterroristen der 60er bis 90er kamen nicht aus den USA. Das ist hausgemacht, und das hätte man auch hier vermeiden können. Hat man aber nicht.

    Ist das ein Grund, den Amis zu vergeben, dass sie deutsche Zivilisten in Massen ermordet haben, mit ihrem Bombenkrieg? Nein, das ist es nicht, und das darfst du gerne so lange übel nehmen, wie du möchtest. Aber die aktuelle Realität ist, dass Europa in einem Tempo abschmiert, das selbst den radikalsten der Deutschland-Hasser in den USA den Atem raubt. Und das, ich wiederhole mich, kommt nicht aus den USA, das kommt aus Europa, aus Deutschland selbst. Die Briten, die selbst ihr ordentliches Maß an Kriegsschuld tragen und eine lange Liste von Kriegsverbrechen noch zu büßen hätten, ziehen aktuell die Notbremse und steigen aus dem "Club Europa" aus. Zu spät, wie mir scheint. Und vor allem, ohne damit das furchtbare Erbe der eigenen kolonialen Vergangenheit los zu werden, Massen von Indern, Pakistanern und Afrikanern, die britische Pässe besitzen, und die sich jetzt anschicken, die demographisch dominante Gruppe dort zu werden.

    Mir fällt nur noch ein Staat ein, in dem man sich vor den Folgen dieser Katastrophe mit gewisser Aussicht auf Erfolg in Sicherheit bringen kann, und das sind eben die USA. Und, machen wir uns keine Illusionen, Osteuropäer und Russen werden uns nicht haben wollen, wenn wir unsere Lebensgrundlage mal hinreichend zerstört haben, da kann man sich auch nicht einkaufen. Wo also willst du hin, wenn hier das Kalifat ausgerufen wird und die kackbraunen die Mehrheit stellen?

  4. #8874
    GESPERRT
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    Standard AW: Trump oder Biden? Wer wird der nächste Präsident

    Zitat Zitat von Haspelbein Beitrag anzeigen
    Das kann ich nicht beurteilen, denn ich bin kein Psychologe. Allerdings ist es ziemlich offensichtlich, dass da ein System dahinter ist.
    Das kann auch ein Psychologe nicht ohne willige Mithilfe von Trump genau sagen. Hinter die Stirn guckt man den Leuten nicht.

    Prinzipiell ist er kein Republikaner, denn die Partei steht für ihn nicht im Vordergrund. Sie ist nur ein Mittel. Trump ist die eigentliche Marke.

    Somit wird er genauso ein Problem für die Republikaner sein, die sich entscheiden müssen, und zwar verdammt schnell, wie sie mit diesem Populismus umgehen, der in dieser Form nicht zu Sozialkonservativen, Finanzkonservativen oder libertären Strömungen passt.
    Naja, das ist ne zweischneidige Sache. In der Ära Obama dümpelten die Republikaner ja inhaltlich auch etwas vor sich hin. Gegen Abtreibung und für Steuersenkungen als Programm vor sich herzutragen, ist etwas mager. Ich denke, dass das schon eine gewinnbringende Symbiose war. Die Partei steht für etwas und selbst wenn das bei der letzten Wahl für keine Mehrheit gesorgt hat, er hat 70 Millionen Wähler dazu gebracht, sein Programm zu wählen. Ich würde bezweifeln, dass man sowas mit Mit Romney - als Beispiel mal - wiederholen könnte. Das war zum Beispiel ein sehr sehr farbloser Kandidat und stand ausser dafür reich und Mormone zu sein für nicht so sehr viel.

  5. #8875
    GESPERRT
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    Standard AW: Trump oder Biden? Wer wird der nächste Präsident

    Zitat Zitat von Praetorianer Beitrag anzeigen
    [...]
    Naja, das ist ne zweischneidige Sache. In der Ära Obama dümpelten die Republikaner ja inhaltlich auch etwas vor sich hin. Gegen Abtreibung und für Steuersenkungen als Programm vor sich herzutragen, ist etwas mager. Ich denke, dass das schon eine gewinnbringende Symbiose war. Die Partei steht für etwas und selbst wenn das bei der letzten Wahl für keine Mehrheit gesorgt hat, er hat 70 Millionen Wähler dazu gebracht, sein Programm zu wählen. Ich würde bezweifeln, dass man sowas mit Mit Romney - als Beispiel mal - wiederholen könnte. Das war zum Beispiel ein sehr sehr farbloser Kandidat und stand ausser dafür reich und Mormone zu sein für nicht so sehr viel.
    Das Problem ist, dass sowohl das Pflichtprogramm als auch die Begeisterung geboten werden müssen. Deshalb werden viele kompetente Gouverneure der Bundesstaaten nicht zum Präsidenten gewählt, obwohl sie die Erfahrung in der Exekutive mitbringen, um den Job wirklich zu meistern. Sie sind einfach zu farblos.

    Umgekehrt hat Trump weniger bewirkt, weil er eben dieses Handwerk nicht beherrschte. Und auch gerade die Kollaboration mit der Legislative ist das, was dem Wähler eine gewünschte Veränderung bringt, im Gegensatz zu Erlässen der Präsidenten, die nach der nächsten Wahl gleich wieder kassiert werden.

    Trump hatte da keine Erfahrung, Obama auch nicht, denn Obama und Biden kamen aus der Legislative. Hier eine Balance zu finden, ist aus meiner Sicht unheimlich schwer.

  6. #8876
    Sozialdemokrat Benutzerbild von Alter Stubentiger
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    Standard AW: Trump oder Biden? Wer wird der nächste Präsident

    Zitat Zitat von Lykurg Beitrag anzeigen
    Unsinn! Die müssen weg. Punkt. Wirtschaftsaufbau geht anders, aber bestimmt nicht durch feindliche Besatzer
    Die USA sind NATO-Verbündete. Auch Deutschland hat Soldaten bei NATO-Verbündeten. Auch in den USA sind Bundeswehrsoldaten stationiert.

  7. #8877
    Sozialdemokrat Benutzerbild von Alter Stubentiger
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    Standard AW: Trump oder Biden? Wer wird der nächste Präsident

    Zitat Zitat von tosh Beitrag anzeigen
    Nein.

    Deutschland ist lt. Schäuble nicht souverän
    [Links nur für registrierte Nutzer]
    22.11.2011 - Es war nur eine etwa 40-minütige Rede vor einem ausgewählten Publikum. Ihr Inhalt aber hatte es in sich. Finanzminister Wolfgang Schäuble sagte am Freitag beim European Banking Congress vor 300 Gästen aus der Bankwirtschaft: „„Und wir in Deutschland sind seit dem 8. Mai 1945 zu keinem Zeitpunkt souverän gewesen...
    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Grundgesetz, Artikel 139
    Die zur "Befreiung des deutschen Volkes vom Nationalsozialismus und Militarismus" erlassenen Rechtsvorschriften werden von den Bestimmungen dieses Grundgesetzes nicht berührt.
    [Links nur für registrierte Nutzer]
    Zu deutsch: Besatzerrecht (SHAEF-Gesetze usw) steht über dem Grundgesetz!

    Artikel 120 Grundgesetz:Der Bund trägt die Aufwendungen für Besatzungskosten und die sonstigen inneren und äußeren Kriegsfolgelasten nach näherer Bestimmung von Bundesgesetzen.
    [Links nur für registrierte Nutzer]
    Damit ist alles gesagt: Die BRD gilt juristisch weiter als besetztes Land.


    Feindstaatenklausel
    Quelle: [Links nur für registrierte Nutzer]
    Juli 2011
    Die UN-Feindstaatenklausel ist ein Passus in den Artikeln 53 und 107 sowie ein Halbsatz in Artikel 77 der Charta der Vereinten Nationen, wonach gegen Feindstaaten des Zweiten Weltkrieges von den Unterzeichnerstaaten Zwangsmaßnahmen ohne besondere Ermächtigung durch den UN-Sicherheitsrat verhängt werden könnten, falls die Feindstaaten erneut eine aggressive Politik verfolgen sollten. Dies schließt auch militärische Interventionen mit ein.


    Besetzte BRD
    .....Interessant ist dabei insbesondere Artikel 2 Absatz 1 dieses noch gültigen Teils des Überleitungsvertrags:
    (1) Alle Rechte und Verpflichtungen, die durch gesetzgeberische, gerichtliche oder Verwaltungsmaßnahmen der Besatzungsbehörden oder auf Grund solcher Maßnahmen begründet oder festgestellt worden sind, sind und bleiben in jeder Hinsicht nach deutschem Recht in Kraft, ohne Rücksicht darauf, ob sie in Übereinstimmung mit anderen Rechtsvorschriften begründet oder festgestellt worden sind. Diese Rechte und Verpflichtungen unterliegen ohne Diskriminierung denselben künftigen gesetzgeberischen, gerichtlichen und Verwaltungsmaßnahmen wie gleichartige nach innerstaatlichem deutschem Recht begründete oder festgestellte Rechte und Verpflichtungen.

    Und genau hier liegt meines Erachtens der Grund dafür, dass wir eben nicht der „Hausherr“ im eigenen Land sind – wie uns der NSA-Skandal auch bestens aufzeigt.
    Die REALE Rechtslage ist, dass Besatzungsrecht in deutsches Recht umgewandelt wurde...
    [Links nur für registrierte Nutzer]
    Wir sind nach wie vor ein besetztes Land, Merkel & Co machen nur das was die Besatzer fordern!
    ...
    Das ist alles längst an anderer Stelle abschließend geklärt. Du musst nur verstehen wollen. Wer nicht verstehen will bleibt bis in alle Ewigkeit bei seinen Fehlinterpretationen.

  8. #8878
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    Standard AW: Trump oder Biden? Wer wird der nächste Präsident

    Zitat Zitat von Alter Stubentiger Beitrag anzeigen
    Die USA sind NATO-Verbündete. Auch Deutschland hat Soldaten bei NATO-Verbündeten. Auch in den USA sind Bundeswehrsoldaten stationiert.
    Wird Zeit, diesen Vasallenstatus zu beenden.
    "Israels Geheimvatikan" (Sachbuch) Teil 1-3 von Wolfgang Eggert
    "Beutewelt" (politisch kritische Dystopie) Teil 1-7 von Alexander Merow
    "Die Reichsdeutschen - Das Dritte Reich als 3. Supermacht auf Erden?" (Sachbuch) von Martin Neumann
    "Beuteland - Die Ausplünderung Deutschlands nach 1945" (Sachbuch)

  9. #8879
    GESPERRT
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    Standard AW: Trump oder Biden? Wer wird der nächste Präsident

    Zitat Zitat von OneDownOne2Go Beitrag anzeigen
    Was soll ich dazu sagen? Wenn du das so siehst, dann siehst du das so.

    In gewisser Weise hast du auch nicht Unrecht, der Eintritt der USA war beide Male der letzte Nagel in den Sarg aller deutschen Siegeshoffnungen, im zweiten Weltkrieg waren die USA auch nie wirklich neutral und führten zumindest zur See bereits Krieg gegen das Reich, bevor der offiziell erklärt war. Und es waren die Amis, die nach Mai '45 jede Verbesserung des Schicksals Deutschlands erst mal verhinderten, selbst dann, wenn es nur zu Lasten der Sowjets gegangen wäre. Aus den USA kam die Reeducation, auch das ist wahr, und das ist ehrlich nichts, wofür wir dankbar sein müssten.

    Aber das war vor 75 Jahren, und wenn du dir das Deutschland der 50er bis 70er ansiehst, dann war das kein so schlechter Staat, zum einen allgemein, zum anderen besonders, wenn man ihn mit Merkels "bestem Staat, der je auch deutschem Boden existiert hat" vergleicht. Die letzten 30, 35 Jahre kannst du den Amis einfach nicht anlasten, die schlimmsten, dümmsten, brutalsten Fehler hat Europa, hat vor allem Deutschland ganz von sich aus gemach, was man den Amis da vorwerfen kann ist höchstens, uns nicht aufgehalten zu haben. Aber wieso hätten sie gesollt? Sie waren selbst ja auch kaum schlauer. Und einen der letzten Sargnägel hat dieses Mal IM Erika vor rund 5 Jahren eingeschlagen, ganz und gar von sich aus, ohne "Befehl" von der US-Ostküste.

    Du kannst natürlich auf dem Standpunkt beharren, das sei ja alles nur Folge der amerikanischen Umerziehung und des Liberalismus, der Ende der 60er wie ein Krebsgeschwür in Europa - und wieder, besonders in Deutschland - gewuchert ist. Du kannst für bare Münze nehmen, dass die linksblöden Studenten HoHoHo Chi Min skandiert haben, und damit implizieren, dass auch das die Schuld der Amis war, die haben diesen Kolonialkrieg immerhin mehr oder weniger freiwillig von den Franzacken übernommen, aber die Wahrheit ist, die Ideen, die diesem Staat jetzt den Todesstoß´versetzen, die kamen nicht aus den USA. Die frankfurter Schule kam nicht aus den USA. Die Linksterroristen der 60er bis 90er kamen nicht aus den USA. Das ist hausgemacht, und das hätte man auch hier vermeiden können. Hat man aber nicht.

    Ist das ein Grund, den Amis zu vergeben, dass sie deutsche Zivilisten in Massen ermordet haben, mit ihrem Bombenkrieg? Nein, das ist es nicht, und das darfst du gerne so lange übel nehmen, wie du möchtest. Aber die aktuelle Realität ist, dass Europa in einem Tempo abschmiert, das selbst den radikalsten der Deutschland-Hasser in den USA den Atem raubt. Und das, ich wiederhole mich, kommt nicht aus den USA, das kommt aus Europa, aus Deutschland selbst. Die Briten, die selbst ihr ordentliches Maß an Kriegsschuld tragen und eine lange Liste von Kriegsverbrechen noch zu büßen hätten, ziehen aktuell die Notbremse und steigen aus dem "Club Europa" aus. Zu spät, wie mir scheint. Und vor allem, ohne damit das furchtbare Erbe der eigenen kolonialen Vergangenheit los zu werden, Massen von Indern, Pakistanern und Afrikanern, die britische Pässe besitzen, und die sich jetzt anschicken, die demographisch dominante Gruppe dort zu werden.

    Mir fällt nur noch ein Staat ein, in dem man sich vor den Folgen dieser Katastrophe mit gewisser Aussicht auf Erfolg in Sicherheit bringen kann, und das sind eben die USA. Und, machen wir uns keine Illusionen, Osteuropäer und Russen werden uns nicht haben wollen, wenn wir unsere Lebensgrundlage mal hinreichend zerstört haben, da kann man sich auch nicht einkaufen. Wo also willst du hin, wenn hier das Kalifat ausgerufen wird und die kackbraunen die Mehrheit stellen?
    Während auf der einen Seite heute ein wahrer Schuldkult wegen jeder historischen Irrelevanz deutscher Schuld gemacht wird und ein Mahnmal für jeden Deserteur aufgestellt wird, kann ich die Gegenposition auch nicht nachvollziehen. Was gewesen wäre, wenn Deutschland den 2. Weltkrieg gewonnen hätte, steht eh in den Sternen. Abgesehen davon finde ich es mehr als lächerlich permanent auf dem Niveau zu argumentieren "Hätten sie sich uns mal unterworfen, dann wäre die Weissen heute vereint", sorry, warum sollten sie das tun? Wenn französische Faschisten die Macht ergriffen und Deutschland dazu aufgerufen hätten, alle Ressourcen ihrem Reich unterzuordnen im Interesse der weissen Rasse, möchte ich mal wissen, ob ihr begeistert gewesen wäret oder lieber die Waffe in die Hand genommen hättet. Oder wenn die ihren Generalplan Ost entworfen und die Deutschen in großen Teilen zu einem Sklavenvolk hätten machen wollen, wäre ich mal interessiert gewesen, ob ihr als Zwangsarbeiter glücklich gewesen wäret, wenn ihr euch in nem Bergwerk zum Ruhm der weissen Rasse zu Tode hättet schuften dürfen.

    Dito Japan, deren Endziel ja gegen die weiße Rasse gegangen wäre und die für diesen Zwecke halt eben mal die Unterwerfung Ostasiens gefordert und deren Unterordnung einfordern wollten (wenn beide Seiten, Deutschland und Japan siegreich gewesen wären, hätte es übrigens das finale Ringen zwischen Japan und Deutschland irgendwann gegeben). Die Koreaner, Vietnamesen, Malayen und Chinesen fanden's irgendwie auch nicht so lustig.

    Diese History Fiction könnten die Briten und Franzosen genauso umdrehen, "wenn diese Deutschen bloß nicht Stress in Europa gemacht hätten, hätten wir die aufmüpfigen Afrikaner und Asiaten in die Schranken weisen können". Nen überzeugter Stalinanhänger könnte genauso davon schwelgen, wie man mit den Deutschen gemeinsam die Welt hätte dominieren können, wenn die Deutschen einen nicht in den Rücken gefallen wären. Diese ganzen neurotischen Schuldkultler sind gestört, aber Schuldkult abzulehnen muss nicht ins Gegenteil führen, dass man behauptet das unschuldige Opfer der Geschichte zu sein, gegen das sich alle immer wieder verschwören. Deutschland war eine Macht mit imperialen Ambitionen, das kollidiert in guter Regelmäßigkeit mit den Interessen anderer Imperien. Dabei ist es zu Kriegen und enormen Verbrechen gekommen, Leute, die sich dran aufgeilen, ihre Großelterngeneration deswegen in den Dreck zu ziehen, sind für mich Abschaum. Allerdings fehlt mir der Grad an Selbstgerechtigkeit, Deutschland als das unschuldige Opfer amerikanischer, britischer, französischer und russischer Aggression zu sehen.

    Warum übrigens gerade die Leute, die immer das Kind mit dem Bade ausschütten, die dem ausgebliebenen Sieg Deutschlands im zweiten Weltkrieg so nachtrauern, verstehe ich bis heute nicht. Großbritannien hat die Notbremse gezogen mit dem EU-Austritt? Ist nicht dein Ernst oder? Die EU ist deswegen ein Problem, weil sie Bürokraten, die in Hinterzimmern ausgehandelt werden, anstatt sich Wahlen stellen zu müssen, Spielräume gibt. Die Grundidee war eine gute, nur sind die fragwürdigen Konstruktionen dieser Architektur nie erneuert worden, die dereinst notwendig waren, sondern dienen heute dazu, die Bürger aus der Politik rauszuhalten. Sie hat nichts damit zu tun, dass Großbritannien kein Land mehr der weißen Mehrheitsbevölkerung sein wird. Die USA sind es heute schon nicht mehr und du willst dahin fliehen, weil dir hier zuviel braun als Hautfarbe ist? Kann ich nicht nachvollziehen, sorry.

    Der Niedergang des Selbstbehauptungswillens (den ich im Gegensatz zum Willen andere Völker mit Krieg zu überziehen bedaure) geht ziemlich simultan in der westlichen Welt vor sich, die sog. geisteswissenschaftlichen Eliten an den Universitäten operieren international, ihre Begriffe schwappen von da aus über in die Schulen, in die Medien und in die Politik. Daran sind die USA in erheblichem Maße mitverantwortlich, wobei meine Einschätzung wäre, das Gesindel nimmt sich nix. Nur fühlt sich halt das Gesindel in Deutschland durch die Vordenker in den USA besonders bestätigt, weil die halt eine Führungsrolle auch in der Wissenschaft einnehmen. Die Frankfurter Schule war sicherlich ein Baustein, der aus Deutschland rübergewappt ist und sein Gift in den USA verbreitet hat, aber da reden wir jetzt über die Leute, die vor hundert Jahren ihr unlöbliches Treiben in Deutschland begonnen haben.

  10. #8880
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    Standard AW: Trump oder Biden? Wer wird der nächste Präsident

    Zitat Zitat von Lykurg Beitrag anzeigen
    Wird Zeit, diesen Vasallenstatus zu beenden.
    Das funktioniert nur nachgestellt mit Playmobilfiguren.
    Mit denen inszeniere ich täglich alle möglichen Szenarien. Da hätte nichtmal die Regierung etwas gegen.

    Im richtigen Leben sind wir den verschiedensten Bündnissen hilflos ausgeliefert und sind als passive Akteure zum Zuschauen verdammt.
    Wenn man das für sich erkannt und angenommen hat geht man plötzlich etwas glatter darüber hinweg.

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