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… KESICI : Burhan Kesici vom Islamrat weist die Kritik zurück. Er sieht die Muslime als Opfer einer medialen Kampagne. Man kann Probleme nur lösen , wenn Muslime und Nicht-Muslime miteinander ins Gespräch kommen . …
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… total falsch du verlogener Muslim , denn dann schreien alle Muslime nach dem Koran , denn im Koran steht ja nur die Wahrheit und an die Wahrheit muß sich ein Gläubiger halten , also ist und bleibt ein sogenanntes Gespräch nur eine Lüge der Muslime ...
.. das Beste am Norden .. sind die Quallen .....>>>>>> ... werde Deutschlandretter und wähle AfD ....
Danke für die Genesungswünsche. Und bei allen politischen Differenzen weiß ich deine Statements stets zu schätzen. Das weißt du aber auch ...
Und genau das fordere ich hier ein: Niveau. Niveau in der inhaltlichen Diskussion. Niveau im verbalen Austausch.
Dafür stehst du.
Danke für deine ausführliche und sachliche Stellungnahme. ich stimme nicht in jedem Punkt überein, aber dabei geht es um Dinge die wir gegenseitig nicht beweisen bzw. endgültig entkräften können. Ich lasse das also soweit stehen. Auch deswegen, weil es ein gutes Beispiel für gut verkaufte brisante Inhalte ist. Das geht wie man sieht auch ohne Kriegsgebrüll und Hasstiraden und ist in dieser Form doch viel eindringlicher und wirksamer.
Was ich natürlich nicht so stehen lassen kann ist die Sache mit der Beredsamkeit.
Wer sich dem Martyrium einer akademischen Laufbahn unterwirft und bis zu einem Master oder gar Doktorgrad durchhält, während der Fliesenleger schon sein erstes Haus gebaut und an der Gestehung etlicher weiterer Häuser mitgewirkt hat, der hat nicht mehr Zeit "für kluge Sprüche" und er übernimmt auch nichts von "Meinungsführern".moeglicherweise auch an der hoeheren Bildung dieser Leute (Langes Studium und akademische Laufbahn) dieser Leute, die dann auch etwas eloquenter sind, weil sie mehr Zeit darauf geben koennen sich "kluge" Sprueche auszudenken (bzw. die von Meinungsfuehrern uebernehmen
Es ist doch sehr genau das Gegenteil der Fall. Akademische Studien in den MINT-Fächern sind anstrengend. Die höhere Bildung führt aber immerhin dazu, sich nicht irgendwelchen Meinungsdiktaten zu unterwerfen. Sprachliche Gewandtheit im Umgang mit seiner Muttersprache erlangt man hauptsächlich durch Lesen. Ich habe mit 6 Jahren angefangen, Bücher zu lesen. Mein erstes Buch war "Winnetou I", gebunden, aus dem Schrank meines Vaters, gedruckt in Sütterlin. Heute eine Kostbarkeit, wenn ich es besser behandelt hätte. Danach folgten mindestens tausend weitere Bücher quer durch den nicht nur literarischen Gemüsegarten. Dazu gehörten angefangen von der "Schundliteratur" von Fix&Foxi über Jerry Cotton bis Landser Werke der deutschen und internationalen Literatur, am liebsten der amerikanischen, weil die ein Sammelbecken der europäischen Literatur darstellt.
Dabei erweitert man seinen deutschen Wortschatz in großem Stil, lernt Orthographie praktisch ganz nebenbei und sammelt eine Menge Informationen. Heutzutage gibt es mit den Online-Lexika eine große Fundgrube an allem möglichen Wissen und vielen Meinung. Alles immer mit Vorsicht genossen, versteht sich.
Beredsamkeit muss ebenso langfristig erarbeitet werden wie jede andere Fähigkeit, vielleicht mit am längsten von allen. Zu meiner Zeit war das Lesen noch ganz on Top der Tugenden. Heute gibt es zwar Hörbücher (womit dann die Orthographie zum Teufel geht), aber auch die werden lang nicht in dem Umfang konsumiert wie gedruckte Bücher in den 60, 70er und 80er Jahren (womit dann sowohl Bildung als auch Beredsamkeit stark abnehmen).
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