
Zitat von
Lord Laiken
Statt Argumente Quellengebashe. Trumpian style Ignoranz.
Bessere Zeiten könnten für den Mittleren Osten anbrechen, da Kriegshetzer Trump nun bald abfährt.
"Biden und die Saudis: Keine schützende Hand mehr?
Interessant ist freilich, was dieses freundliche Statement nicht verrät: Mit der Abwahl von US-Präsident Donald Trump hat das Königshaus in Riad einen unvergleichbar engen mächtigen Partner verloren, der in den vergangenen Jahren seine schützende Hand über viele saudische Menschenrechtsverletzungen und Bombardierungen von Zivilisten im Jemen gehalten hatte. Wie exklusiv und strategisch hoch gewichtet die Beziehung zwischen Trump, König Salman und insbesondere Kronprinz Mohammed bin Salman (MbS) war, lässt sich schon daran erkennen, dass Trumps erste Auslandsreise als US-Präsident direkt nach Riad führte.
Saudi-Arabien hat zur Gratulation vor allem wohl deshalb solange gebraucht, weil es durch den Präsidentschaftswechsel mehr zu verlieren hat als jeder andere arabische Staat. Biden hatte im Vorfeld der Wahlen ja bereits angekündigt, die Beziehung zu Saudi-Arabien zu 'überdenken'. Eine solche Ankündigung zieht meist tiefgreifende Änderungen nach sich", meint der Experte.
Experten wie Günter Meyer erwarten allerdings, dass die neue US-Regierung auch einen neuen Kurs gegenüber Iran einschlagen wird, dem größtem Rivalen Saudi-Arabiens in der Region. War Donald Trump aus dem Nuklearvertrag ausgestiegen und hatte er auf maximalen Druck durch Sanktionen gegen das Regime in Teheran gesetzt, so hat Joe Biden bereits eine Wiederaufnahme des Atomvertrags in Aussicht gestellt."
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