In Wisconsin machte Trump Wahlbehinderungen durch Warteschlangen und defekte Wahlautomaten geltend und verlangte eine Neuauszählung – ebenfalls abgewiesen. In Georgia führte Trump einen Wahlhelfer an, der beobachtet haben will, das 53 (dreiundfünfzig!) Stimmzettel zu spät eingetroffen und gezählt worden sein - abgewiesen. Weil „Hörensagen“, so der Richter.
In Nevada legte sich Trumps Ex-Botschafter in Deutschland, Richard Grenell, öffentlich ins Zeug und kündigte eine Klage an, weil angeblich mehrere Tausend Menschen widerrechtlich gewählt hätten. Von Journalisten nach Beweisen gefragt, flüchtete Grenell in einen Bus. Später erklärten Wahlleiter des Bundesstaates, dass es legitim ist, in Nevada zu wählen, auch wenn man dort nicht wohnt.
In Detroit ließ Trump klagen, weil bei der Auszählung republikanischen Wahlbeobachtern der Zutritt verweigerte worden sei – in der richterlichen Anhörung stellte sich peinlicherweise heraus, dass 100 Beobachter beider Parteien anwesend waren. Der Richter verdrehte die Augen.
[Links nur für registrierte Nutzer]
Im Netz findest du mehr davon..............