Trump oder Biden? Wer wird der nächste Präsident

[Haspelbein]

Klar, die haben Angst, dass Biden doch gewinnt. Danach gäbe es eine Säuberungswelle stalinistischen Ausmaßes!

Hier sieht man es, auch Fox ist Teil des Corona-Sumpfes:

An Trump gibt es verdammt viel zu kritisieren. Damit meine ich nicht, dass alles an ihm schlecht ist, aber wenn die Kritik ausbleibt, wird man als Sender schlicht unglaubwürdig.

[Shahirrim]

An Trump gibt es verdammt viel zu kritisieren. Damit meine ich nicht, dass alles an ihm schlecht ist, aber wenn die Kritik ausbleibt, wird man als Sender schlicht unglaubwürdig.

Natürlich, aber nicht die Kritik an Fauci. Ich meine, der hat doch selbst euer Thanksgiving dieses Jahr de facto abgesagt, ich kann mir nicht vorstellen, dass das gut ankommt.

[phantomias]

Wenn man glaubt, dass Biden das Volk einen könne, dann ignoriert man die sozialen und wirtschaftlichen Realitäten der USA. Biden redet zwar davon, aber er hat eigentlich nicht mal konkrete Pläne. Mir wäre ein Politiker deutlich lieber, der diese Zerissenheit akzeptiert, als jemand der in einem naiven Glauben an die Heilung durch seine Person glaubt.

Ich halte Biden auch nicht für anständig, und in seiner politischen Karriere hat er sich schon einige Dinge geleistet. Er ist halt so anständig, wie man als Berufspolitiker sein kann.



Wobei wir wieder bei dem Argument: "Ein jeder ausser Trump" wären. Das empfinde ich als etwas schwach, und ich hätte mir mehr gewünscht. Z.T. liegt das sicherlich auch an Trump, der durch seine Person polarisiert. Jedoch macht es dies im Endergebnis nicht besser.

Warum es ein Land wie die USA nicht schafft, dem Volk bei der Wahl zum Präsidenten etwas Besseres als zwei erheblich eingeschränkte Greise vorzulegen, ist mir ohnehin schleierhaft. Wenn die USA das in Zukunft nicht besser hinkriegen, wird das Auswirkungen auf die Bedeutung und Substanz des Landes haben.

[Haspelbein]

Natürlich, aber nicht die Kritik an Fauci. Ich meine, der hat doch selbst euer Thanksgiving dieses Jahr de facto abgesagt, ich kann mir nicht vorstellen, dass das gut ankommt.

Fauci sagt gar nichts ab, kann er auch nicht. Das liegt wirklich auf der Ebene der Bundesstaaten. Wo ich wohne sind die Restriktionen lockerer, aber Masken werden durchweg getragen und Abstandsregeln weitgehend befolgt. Aber ob der Amerikaner seine Familie zu Thanksgiving besucht, hängt wirklich vom ihm selbst ab.

[Shahirrim]

Fauci sagt gar nichts ab, kann er auch nicht. Das liegt wirklich auf der Ebene der Bundesstaaten. Wo ich wohne sind die Restriktionen lockerer, aber Masken werden durchweg getragen und Abstandsregeln weitgehend befolgt. Aber ob der Amerikaner seine Familie zu Thanksgiving besucht, hängt wirklich vom ihm selbst ab.

Deswegen steht da ja auch de facto. Er hat schon empfohlen, auf Thanksgiving zu verzichten. Ich meine, das ist ja dort drüben noch wesentlich beliebter, als unser Erntedankfest.

[Haspelbein]

Warum es ein Land wie die USA nicht schafft, dem Volk bei der Wahl zum Präsidenten etwas Besseres als zwei erheblich eingeschränkte Greise vorzulegen, ist mir ohnehin schleierhaft. Wenn die USA das in Zukunft nicht besser hinkriegen, wird das Auswirkungen auf die Bedeutung und Substanz des Landes haben.

Ich sehe es eher umgekehrt. Die Präsidentschaftskandidaten sind ein Produkt dessen. Jedoch sehe ich es als eine Krise der liberalen Industriestaaten ganz allgemein, und dies ist die amerikanische Ausprägung.

[tosh]

Schaue dir ganze Interviews an.* Dann frage dich nach ca. 10 Minuten, was er eigentlich gesagt hat, und was das mit der derzeitigen Politik der USA zu tun hat. Ich weiss, dass er ein Stotterer ist, und sich Phrasen zurechtlegt. Dann kommen halt nichtssagende Ausdrücke wie “straight from the shoulder” mehrere Male innterhalb von ein Paar Minuten. Diese argumentativen Pausen würde ich ihm gönnen, aber er sagt am Ende immer noch nichts, was konkret greifbar wäre.

*Dafür interessiert mich der Wahlkampf der USA viel zu wenig bzw. es wäre zu zeitaufwändig.
Aber aus deinen Postings als Mann vor Ort kann ich viel lernen, danke dafür.

[konfutse]

Ich freue mich schon nackich, wenn ich an die blöden Gesichter unseres Gesindels am Dienstag Abend denke. Wird wie ein innerlicher Reichsparteitag werden.

[Antisozialist]

Gerade überraschende Ereignisse in den letzten Tagen vor einer Wahl können mE entscheidend sein wenn sie möglichst groß herausgebracht werden, sie beeinflussen das Kurzzeitgedächtnis. Trump und sein Team werden das wohl in allen wichtigen Wahlveranstaltungen und in den Medien ausschlachten.

Dass Biden dement ist nehme ich eigentlich nicht an, habe aber nur einen kleinen Eindruch von ihm aus der 1. TV-Diskussion, ich kenne ihn also viel zu wenig.

Seit dem letzten Duell hat sich in den Umfragen nichts für Donald Trump verändert. Ihm fehlen wieder die gleichen 5 Bundesstaaten zum Sieg.

[Antisozialist]

Warum es ein Land wie die USA nicht schafft, dem Volk bei der Wahl zum Präsidenten etwas Besseres als zwei erheblich eingeschränkte Greise vorzulegen, ist mir ohnehin schleierhaft. Wenn die USA das in Zukunft nicht besser hinkriegen, wird das Auswirkungen auf die Bedeutung und Substanz des Landes haben.

Ein US-Präsident verdient nur 400.000,- $ pro Jahr, wenn er sich nicht schmieren lässt. Im Vorstand einer börsennotierten Aktiengesellschaft verdient man deutlich mehr. Von daher interessieren sich nur wenige Führungskräfte ernsthaft für eine Kandidatur. Ist in Deutschland leider nicht anders.