So zuverlässig sind Corona-Tests
Generell wird die Zuverlässigkeit von Tests mit Werten für die Sensivität und die Spezifität gemessen: Je höher die Sensitivität ist, desto mehr Infizierte werden vom Test tatsächlich erkannt. Und je höher die Spezifität ist, desto weniger Fehlalarme gibt es....
Was sind die häufigsten Fehlerquellen?
Das häufigste Problem sind wohl [Links nur für registrierte Nutzer]: Wenn der Abstrich nicht richtig entnommen oder Proben falsch transportiert wurden. Auch der Zeitpunkt des Tests ist entscheidend: Hat die Infektion erst kurz zuvor stattgefunden, können meist weder Viren im Rachenabstrich noch Antikörper im Blut nachgewiesen werden und es kommt zu sogenannten "falsch-negativen" Ergebnissen: Dass also der Test negativ ausfällt, obwohl die Person infiziert ist.
Was macht PCR-Testverfahren zuverlässig?
Marc Lütgehetmann, Mikrobiologe und Oberarzt im Institut für Medizinische Mikrobiologie, Virologie und Hygiene am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE), schätzt die tatsächliche Trefferquote auf nahezu einhundert Prozent:
Diese Tests sind viel besser als bloß 98 oder 99 Prozent.
Wie groß ist das Problem der "falsch-positiven" Tests?*
Das umgekehrte Problem scheint weniger relevant: Das Robert-Koch-Institut (RKI) schreibt auf seiner [Links nur für registrierte Nutzer], dass falsch-positive Tests "nach derzeitigen Erkenntnissen nur selten" vorkämen. Die Positiv-Quote aller durchgeführten Tests lag im Juli teilweise bei nur 0,59 Prozent. Die Tests müssen also zwangsläufig eine deutlich geringere Falsch-Positiv-Rate haben.
Tatsächlich ist jedoch die wirkliche Anzahl der falsch-positiven Tests kaum abzuschätzen. Das RKI schreibt in einer Mail an ZDFheute, es könne "keine 'Falsch-Positiv-Rate' der PCR-Teste für Deutschland in der Gesamtheit angegeben werden."
Das Institut geht jedoch nach eigenen Angaben von einer "Spezifität von mehr als 99,9%" aus (also 0,1% Fehlalarme) ...
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Wieviel Tests gab es bei Fußballern insgesamt und wieviel Prozent sind dann 10 Falsch-Positiven???
Die Fehlerquote von 3% die der Journalist angab ist Quatsch, sie ist für PCR-Tests viel zu hoch.
Grins
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