Ich glaube, Du idealisierst den Islam zu sehr und hast Angst, Dich getäuscht zu haben. Und bist enttäuschst, wenn nicht alle Anderen die gleiche Erfahrung gemacht haben und Du sie nicht überzeugen kannst, weil sie anders denken, wahrnehmen, erkennen.
Damit aber muß Jeder leben.
Abgesehen davon, sind im Interview zu dem Thema auch studierte Muslime wahrzunehmen, denen Du also hiermit streitig machst, daß sie Ahnung von ihrer eigenen Religion haben.




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Wenn wir diesen Bericht über die Ereignisse in der Arena des Lebens studieren und dabei gleichzeitig eine Landkarte von Ägypten vor uns haben, dann sollten wir unseren Blick auf der Karte nach Süden richten, auf die Stellung, die der ägyptische Neophyt einnahm. Wir sehen hier das Delta, wie es als Dreieck, mit der Spitze nach oben, an einer Schnur - dem Nil - hängt. Seine Quelle können wir uns dabei als die höheren Bereiche des Bewußtseins vorstellen. Von da aus fällt der göttliche Strahl durch die spirituelle, mentale, emotionale und Energieebene abwärts in das Delta, in die materiellen Reiche. Nun sehen wir Unterägypten als Tätigkeitsfeld des niederen Teiles des Gemütes, als den Ort "dichter Finsternis", während Oberägypten die höhere, die geläuterte, mentale Ebene darstellt, die an die intuitive Ebene grenzt, die das "Land des Lichts" genannt wird, mit dem Nil, der als Strom von oben der Seele, dem Geist und dem Körper Leben, Licht und Lebenskraft zuführt. Es gab also einen himmlischen Nil, der sich vom irdischen unterschied.

