Ja, es geht tatsächlich um den Begriff "Verhältnismäßigkeit", den es zu interpretieren gilt!
Ist es "verhältnismäßig", wenn zehn Menschen ihren Job verlieren, weil dadurch das Leben eines Menschen gerettet werden kann?
Ist es "verhältnismäßig", wenn man alle Schwachen, Kranken und Alten ohne zu helfen einer Todesgefahr aussetzt, um dadurch das (Über-)Leben der Starken und Leistungsfähigen nicht zu gefährden?
Wie diskutiert man Ethik und Moral versus Materialismus bzw. Wohlstandswahrung?
Sollte man eine Pandemie quasi als "natürlichen" Schicksalsschlag sehen? In der Wirkung als soziolgisches Korrektiv? Als von der Natur vorgesehener Darwinismus?
Wie wägt man zwischen natürlicher Selektion und humanistischer Moral bzw. christlichen Werten ab?
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