Trump oder Biden? Wer wird der nächste Präsident

[phantomias]

Er ist weder sonderlich sozial- noch sonderlich finanzkonservativ. Als Neocon eignet er sich auch nicht, da er die Einflusssphäre der USA nicht sonderlich ausdehnen will. Ausserpolitik geschieht bei ihm weitgehend unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten. Ein Konservativer will eher bewahren, als etwas nach seinem eigenen Gutdünken umgestalten. Vergleiche einfach Trump mit Pence, und der Unterschied wird deutlich.

Trump hat bekanntlich früher die Demokraten unterstützt. Er ist ein Opportunist ohne jede politische Agenda, der nur nach Mehrheiten schielt, die ihm die Wiederwahl sichern. Es gibt ja die Hypothese, dass er selbst nie daran geglaubt hat, Präsident werden zu können. Er wollte das nicht einmal. Trumps Kandidatur hatte ursprünglich nur das Ziel, seinen medialen Marktwert wieder aufzufrischen, denn davon lebt er. Seine unternehmerischen Aktivitäten sind bekanntlich durchwegs Minusgeschäfte.

[cornjung]

Trump wollte Tttsächlich auf diese Weise Biden überrumpeln. Das war meines Erachtens ein Fehler, denn Biden ist am schlimmsten, wenn man ihn einfach reden lässt. Er versteigt sich in generellen und weitgehend zusammenhangslosen Aussagen zu der guten alten Zeit. In der Debatte war es jedoch nicht so, dass Biden im Gegenzug wirklich etwas Substantielles anzubieten gehabt hätte. Aber ich stimme zu, es wäre zumindest interessant gewesen, sich das Spiel für ein paar Minuten anzusehen.

Jeder, aber wirklich jeder, der Trumps Wahlkampf vor 4 Jahren nur in Ansätzen mit verfolgt hat, weiss, dass er in jeder Debatte und in jedem Interview auf angreifen, attackieren, ablenken, beleidigen, krawallieren, provozieren, pöbeln und unterbrechen gesetzt hat. Der geht auf keine Frage ein- nie !!!- lässt niemanden ausreden- keinen, vor allem keine Frauen !!!- wird sofort persönlich und unverschämt....und hatte Erfolg. Ein typischer Volkstribun. Keine intellektuelle Lusche und gebildeter Schöngeist. So müsste hier die AfD reagieren, statt sich ständig zu entschuldigen.

[ABAS]

Trump wollte Tttsächlich auf diese Weise Biden überrumpeln. Das war meines Erachtens ein Fehler, denn Biden ist am schlimmsten, wenn man ihn einfach reden lässt. Er versteigt sich in generellen und weitgehend zusammenhangslosen Aussagen zu der guten alten Zeit. In der Debatte war es jedoch nicht so, dass Biden im Gegenzug wirklich etwas Substantielles anzubieten gehabt hätte. Aber ich stimme zu, es wäre zumindest interessant gewesen, sich das Spiel für ein paar Minuten anzusehen.

Meiner Meinung nach war das erste TV Duell suboptimal gestaltet. Ich schlage daher fuer
die naechsten beiden TV Duelle eine interaktive Gestaltung vor, die mich an den US-Film
" Blues Brothers " erinnert. Die Band ist in Clubs aufgetreten wo die Akteure von den
Zuhoerern mit Gittern getrennt waren. Die begeisterte Masse der Fans hat dann die Band
durch die groben Gitter mit Bierflaschen, Bierglaesern und Essensresten beworfen.

Ich finde interaktiv gestaltete Veranstaltungen genial. Man sollte Trump und Biden
in einen Kaefig stecken und von Gaesten im TV Studio waehrend des Streitgespraechs
mit Bierflaschen, Fast-Food Resten und mitgebrachter Katzenscheisse bewerfen lassen.

[phantomias]

Jeder, aber wirklich jeder, der Trumps Wahlkampf vor 4 Jahren nur in Ansätzen mit verfolgt hat, weiss, dass er in jeder Debatte und in jedem Interview auf angreifen, attackieren, ablenken, beleidigen, krawallieren, provozieren, pöbeln und unterbrechen gesetzt hat. Der geht auf keine Frage ein- nie !!!- lässt niemanden ausreden- keinen, vor allem keine Frauen !!!- wird sofort persönlich und unverschämt....und hatte Erfolg. Ein typischer Volkstribun. Keine intellektuelle Lusche und gebildeter Schöngeist. So müsste hier die AfD reagieren, statt sich ständig zu entschuldigen.

Zum Glück gibt hier keine 50% Arschlöcher wie drüben, hier sind es nur 5%. Die AfD hätte es also schwer.

[Haspelbein]

Trump hat bekanntlich früher die Demokraten unterstützt. Er ist ein Opportunist ohne jede politische Agenda, der nur nach Mehrheiten schielt, die ihm die Wiederwahl sichern. Es gibt ja die Hypothese, dass er selbst nie daran geglaubt hat, Präsident werden zu können. Er wollte das nicht einmal. Trumps Kandidatur hatte ursprünglich nur das Ziel, seinen medialen Marktwert wieder aufzufrischen, denn davon lebt er. Seine unternehmerischen Aktivitäten sind bekanntlich durchwegs Minusgeschäfte.

Ich stimme dir zu, dass Trump nicht aus politischer Überzeugung Präsident ist. (Eben deshalb antwortete ich hier ja einem anderen Nutzer, dass ich ihn nicht für einen Konservativen halte.) Er hatte 2016 das richtige Gespür, d.h. ihm wurde klar, wie die Demokraten die Wähler im “fly-over-country” vernachlässigten.

Aber das macht Biden leider auch nicht besser. Seine Karriere war eher glanzlos, und er war in der Obama-Admistration der “Kumpel-Typ”, um eben weisse Wähler zu ködern. Biden schied schon 1988 wegen einer Plagiatsaffäre aus dem Rennen um die Präsidentschaft aus, und was er derzeit anbietet, sieht ähnlich zusammengeklaubt aus, wenn er denn mal konkret wird.

[Haspelbein]

Jeder, aber wirklich jeder, der Trumps Wahlkampf vor 4 Jahren nur in Ansätzen mit verfolgt hat, weiss, dass er in jeder Debatte und in jedem Interview auf angreifen, attackieren, ablenken, beleidigen, krawallieren, provozieren, pöbeln und unterbrechen gesetzt hat. Der geht auf keine Frage ein- nie !!!- lässt niemanden ausreden- keinen, vor allem keine Frauen !!!- wird sofort persönlich und unverschämt....und hatte Erfolg. Ein typischer Volkstribun. Keine intellektuelle Lusche und gebildeter Schöngeist. So müsste hier die AfD reagieren, statt sich ständig zu entschuldigen.

Taktisch funktioniert sowas. Nur wenn man das langfristig in einer halbwegs konsistente Politik umsetzen kann, dann wird es problematisch. Oder wie ich hier schon schrieb: Trump kann keine Protestwahl gegen sich selbst führen.

[Haspelbein]

Meiner Meinung nach war das erste TV Duell suboptimal gestaltet. Ich schlage daher fuer
die naechsten beiden TV Duelle eine interaktive Gestaltung vor, die mich an den US-Film
" Blues Brothers " erinnert. Die Band ist in Clubs aufgetreten wo die Akteure von den
Zuhoerern mit Gittern getrennt waren. Die begeisterte Masse der Fans hat dann die Band
durch die groben Gitter mit Bierflaschen, Bierglaesern und Essensresten beworfen.

Ich finde interaktiv gestaltete Veranstaltungen genial. Man sollte Trump und Biden
in einen Kaefig stecken und von Gaesten im TV Studio waehrend des Streitgespraechs
mit Bierflaschen, Fast-Food Resten und mitgebrachter Katzenscheisse bewerfen lassen.

Die nächste Debatte soll ja in einem “Town-Hall Format” gestaltet werden. Das geht ein wenig in diese Richtung, auch wenn das Werfen von Bierflaschen wahrscheinlich nicht gestattet wird.

[cornjung]

Zum Glück gibt hier keine 50% Arschlöcher wie drüben, hier sind es nur 5%. Die AfD hätte es also schwer.

Tja, so sind se halt, die Enten aus Entenhausen....halten alle für Arschlöcher ausser die Enten aus Deppenhofen.

[Bolle]

Trump hat bekanntlich früher die Demokraten unterstützt. Er ist ein Opportunist ohne jede politische Agenda, der nur nach Mehrheiten schielt, die ihm die Wiederwahl sichern. Es gibt ja die Hypothese, dass er selbst nie daran geglaubt hat, Präsident werden zu können. Er wollte das nicht einmal. Trumps Kandidatur hatte ursprünglich nur das Ziel, seinen medialen Marktwert wieder aufzufrischen, denn davon lebt er. Seine unternehmerischen Aktivitäten sind bekanntlich durchwegs Minusgeschäfte.

Trump ist ein Dealer, ein Geschäftsmann und hat durchaus beachtenswerte Erfolge erzielt. Als sein Vorgänger noch für Kriege den Friedensnobelpreis bekam hat Trump tatsächlich Fakten im nahen Osten geschaffen. Nur allzu gern werden seine Erfolge in der Nahostpolitik hierzulande verschwiegen oder kleingeredet. Kein Präsident vor ihm hat mehr zur Befriedung beigetragen. Trump hat es geschafft Nordkorea einzubinden, Israel und Saudi Arabien diplomatische Beziehungen aufnehmen zu lassen. Wo andere Truppen entsendeten holt er sie heim.
Der amerikanischen Wirtschaft brachte er einen gewaltigen Aufschwung. Für die Corona-Krise kann er nichts. Das lag eher am amerikanischen System und der Gesellschaft.
Mögen seine Geschäfte auch momentan nicht gut laufen sogar defizitär sein, in Corona-Zeiten ist das kein Alleinstellungsmerkmal von Donald Trump.
Was ich ihm zugute halte ist, dass der das Polit-Establishment gehörig aufgemischt und aufgeschreckt hat. Trump einen völlig neuen Politikstil etabliert hat, wo andere sich nur verwundert die Augen reiben.
Ich mag den Kerl, weil man bei ihm weiß woran man ist! „A Hund is er scho!“

[phantomias]

Ich stimme dir zu, dass Trump nicht aus politischer Überzeugung Präsident ist. (Eben deshalb antwortete ich hier ja einem anderen Nutzer, dass ich ihn nicht für einen Konservativen halte.) Er hatte 2016 das richtige Gespür, d.h. ihm wurde klar, wie die Demokraten die Wähler im “fly-over-country” vernachlässigten.

Aber das macht Biden leider auch nicht besser. Seine Karriere war eher glanzlos, und er war in der Obama-Admistration der “Kumpel-Typ”, um eben weisse Wähler zu ködern. Biden schied schon 1988 wegen einer Plagiatsaffäre aus dem Rennen um die Präsidentschaft aus, und was er derzeit anbietet, sieht ähnlich zusammengeklaubt aus, wenn er denn mal konkret wird.

Biden wird auch nicht gewählt, weil ihn die Mehrheit für einen vielversprechenden Präsidenten hält. Er wird gewählt, um diese fleischgewordende Peinlichkeit aus dem Amt zu entfernen. Bidens Aufgabe wird es sein, die Coronakrise zu bewältigen und all die Brandherde zu löschen, die Trump inner- und außerhalb Amerikas gelegt hat. Dann übergibt er an seine Vizepräsidentin. Und die macht dann Politik.