Trump oder Biden? Wer wird der nächste Präsident

[Shahirrim]

Wie kann man bei Biden auf Demenz schließen aber Trump für geistig gesund halten? Dessen Lügen haben eindeutig psychopathische Züge. Und überhaupt wer empfiehlt Desinfektionsmittel zu trinken hat ja wohl eindeutig einen an der Waffel. Einige Anhänger haben es getan und sind verstorben.......

Auch das sind wieder Fake News von dir, dieses "Ehepaar", welches Bleichmittel getrunken hat, das war ein Mord und ein Selbstmordversuch der Ehefrau und hatte nichts mit Donald Trump zu tun. Und außerdem empfehlt Trump Hydroxychloroquin, dessen Wirksamkeit gegen RNA-Viren inzwischen trotz aller Hetze durchaus sich nachweisen lässt. Dieses Medikament hilft denen, die wirklich an Corona erkrankt sind (ein paar Fälle davon gibt es ja).

[Haspelbein]

South Dakota hat gar nichts gemacht. Keinen Lockdown, nicht mal die Wirtschaft unnötig heruntergefahren und dennoch sind die nicht alle ausgestorben. Die Frau, die dort Gouverneurin ist, hat bessere Bilanzen demokratische Panikstaaten.

South Dakota...wenn der Nachbar einen Tagesritt entfernt ist, dann ist ein Lockdown unnötig. In meinem Landkreis in Ohio haben wir insgesamt 294 Fälle gehabt, 2 Tote, und derzeit ist eine Person mit Covid im Krankenhaus. Man tragt zwar eine Maske, aber nun gut…

Jedoch ist dies schlicht eine Frage der Siedlungsstruktur.

[Shahirrim]

South Dakota...wenn der Nachbar einen Tagesritt entfernt ist, dann ist ein Lockdown unnötig. In meinem Landkreis in Ohio haben wir insgesamt 294 Fälle gehabt, 2 Tote, und derzeit ist eine Person mit Covid im Krankenhaus. Man tragt zwar eine Maske, aber nun gut…

Jedoch ist dies schlicht eine Frage der Siedlungsstruktur.

Ja, ich weiß das nur zu South Dakota so genau, da meine Kirche dort ihr Laubhüttenfest abhalten will, nachdem man ihnen es unmöglich gemacht hat, nach Deutschland für die Tage zu reisen. Ohio wird ja auch von einem Republikaner regiert. Wie ist denn Mike DeWine? So wie Kristi Noem? Ich meine, es gibt doch sicher Staaten, die dünner besiedelt sind, als South Dakota, oder? Aber Kristi Noem hat dennoch die wenigsten Maßnahmen getroffen.

[Haspelbein]

Ja, ich weiß das nur zu South Dakota so genau, da meine Kirche dort ihr Laubhüttenfest abhalten will, nachdem man ihnen es unmöglich gemacht hat, nach Deutschland für die Tage zu reisen. Ohio wird ja auch von einem Republikaner regiert. Wie ist denn Mike DeWine? So wie Kristi Noem? Ich meine, es gibt doch sicher Staaten, die dünner besiedelt sind, als South Dakota, oder? Aber Kristi Noem hat dennoch die wenigsten Maßnahmen getroffen.

Dünner besiedelt sind vielleicht noch North Dakota, Montana oder Wyoming. South Dakota hat nicht ganz 12 Einwohner pro Quadratmeile. Deutschland so um die 600. Das ist schon ein kleiner Unterschied. Ich wage stark zu bezweifeln, dass die Massnahmen dieser Bundestaaten irgendeine messbare Auswirkung hatten.

Mike DeWine ist sehr moderat. Im Prinzip macht der Gouverneur in Ohio immer die gleiche Realpolitik, egal ob ein Demokrat oder Republikaner am Ruder ist. Man regt sich nur ungern auf, weshalb es hier auch mit den Protestbewegungen nicht sehr weit her ist. Bei der Antwort auf Corona unterschied sich Ohio nicht sonderlich von Deutschland. Die Statistiken sind jedoch aus einer Reihe von Gründen nicht vergleichbar.

[NEOM]

South Dakota hat gar nichts gemacht. Keinen Lockdown, nicht mal die Wirtschaft unnötig heruntergefahren und dennoch sind die nicht alle ausgestorben. Die Frau, die dort Gouverneurin ist, hat bessere Bilanzen demokratische Panikstaaten.

Frankfurt hat mehr Einwohner als South Dakota...

[Alter Stubentiger]

Wie kommst du darauf? Es gab auch in den USA keine Massenpanik, und ich bin mir sicher, dass sich die meisten Amerikaner nicht an Trump orientiert haben, so wie sie sich in anderen Bereichen ihres Lebens nicht an Trump orientierten. Ganz im Gegenteil, Trump überliess die Corona-Antwort weitestgehend den Bundesstaaten. Verfasssungsrechtlich wahrscheinlich das richtige Vorgehen, obwohl man darüber streiten kann.

Jedoch ist die Analyse der Fallzahlen der Bundesstaaten sehr interessant, d.h. es war weitgehend egal, was die Bundesstaaten gemacht haben. Der einzig wirklich relevante Faktor war die Nutzung des ÖPNV. Das mag erst einmal kaum einleuchten, aber es liegt halt daran, dass sehr viele Amerikaner schlicht das machen was sie wollten, und die Möglichkeiten von der Durchsetzung von Massnahmen der Gesundheitsehörden deutlich geringer sind.

Trump hat Corona immer wieder klein geredet und es den Bundesstaaten unmöglich gemacht den Ernst der Lage zu vermitteln. Und später dann hat er so getan als wäre es nur ein Problem in demokratisch regierten Staaten... bis Corona dann auch alle anderen Staaten erreicht hat.

Zum anderen hat die USA kein vernünftiges Gesundheitssystem. Es orientiert sich nur an den Bedürfnissen der Reichen die die hohen Versicherungsbeiträge der privaten Krankenversicherung auch bezahlen können. Viele ärmere Amerikaner haben gar keinen Zugang zum Gesundheitssystem. Medicare ist chronisch unterfinanziert. So etwas wie flächendeckend verfügbare Krankenhäuser oder auch nur Hausärzte wie hier gibt es nicht. Auch Hausärzte sind nur für Reiche bezahlbare. Obamacare konnte dies nicht wirklich ändern weil es von Anfang an von den Republikanern verwässert wurde. Trump wollte es ganz abschaffen. So sieht es aus in Amerika.

[Alter Stubentiger]

Bei Biden weiss ich nicht mehr, was er eigentlich sagen will. Bei Trump kann ich noch verstehen was er sagt. Dass dies die beiden Kandidaten sind, sagt jedoch recht viel aus.

Was genau stört dich denn an Biden. Er weiß dass er alt ist und hat gesagt dass er nur ein Übergangspräsident sein will. Es wird keine zweite Amtszeit geben. Trump kann man natürlich verstehen. Er verkündet ja nur Plattheiten die jeder 6jährige besser formulieren könnte.

[Alter Stubentiger]

Schau dir an wie CNN und Konsorten am Anfang berichtet haben über Corona, Joe Biden schrieb im März noch zu Trump auf Twitter und warf ihm Panikmache vor und Nancy Pelosi solidarisierte sich mit den Chinesen mit einem Spaziergang durch Chinatown und erzählte wie schrecklich rassistisch Trump doch ist weil er die Einreise nach China stoppte gegen die Empfehlung der WHO wohl gemerkt.

Bei gewissen Leuten kann Trump machen was er will, er macht es ohnehin verkehrt: Trump-Derangement-Syndrome !

Was du dir so alles ausdenkst......

[Alter Stubentiger]

South Dakota hat gar nichts gemacht. Keinen Lockdown, nicht mal die Wirtschaft unnötig heruntergefahren und dennoch sind die nicht alle ausgestorben. Die Frau, die dort Gouverneurin ist, hat bessere Bilanzen demokratische Panikstaaten.

Als wenn du wüsstest was in South Dakota los ist. Da wird sich da irgendeine Region rausgesucht wo eh keiner lebt und dann behauptet dass man da ein ganz tolles Krisenmanagement hat. Aber da wohnt einfach kaum einer und die paar Einwohner bleiben unter sich.

[Haspelbein]

Trump hat Corona immer wieder klein geredet und es den Bundesstaaten unmöglich gemacht den Ernst der Lage zu vermitteln. Und später dann hat er so getan als wäre es nur ein Problem in demokratisch regierten Staaten... bis Corona dann auch alle anderen Staaten erreicht hat.

Wie sollte er es den Bundesstaaten unmöglich machen den Ernst der Lage zu vermitteln? Nein, wirklich nur so als Frage: Wie sollte das gehen, selbst wenn er es wollte?

Zum anderen hat die USA kein vernünftiges Gesundheitssystem. Es orientiert sich nur an den Bedürfnissen der Reichen die die hohen Versicherungsbeiträge der privaten Krankenversicherung auch bezahlen können. Viele ärmere Amerikaner haben gar keinen Zugang zum Gesundheitssystem. Medicare ist chronisch unterfinanziert. So etwas wie flächendeckend verfügbare Krankenhäuser oder auch nur Hausärzte wie hier gibt es nicht. Auch Hausärzte sind nur für Reiche bezahlbare. Obamacare konnte dies nicht wirklich ändern weil es von Anfang an von den Republikanern verwässert wurde. Trump wollte es ganz abschaffen. So sieht es aus in Amerika.

Warum sollten die Corona-Fallzahlen eine Funktion des Gesundheitssystems sein? Das US-Gesundheitssystem ist sehr heterogen, aber nicht unbedingt schlecht. Jedoch fehlt bei deiner Argumentation eine jegliche Begründung dessen, warum das Gesundheitssystem hier eine ausschlaggebende Rolle spielen sollte, und nicht andere Faktoren. Ein direkter Vergelich mit Deutschland ist schwer, aber man weiss, dass die Variationen des Gesundheitswesens zwischen den Bundesstaaten nicht relevant waren.