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Die Fakten betrachtet hat die Sowjetunion eben den kalten Krieg verloren, wenn ich die mal als Synonym für Russland nehme, was so auch nicht ganz nicht richtig ist. Was nichts daran ändert, dass Russland nunmal eine Tradition imperialistischer Politik vorzuweisen hat.
Im Gegensatz zu Timbuktu mag das zutreffen, aber am globalen Maßstab gemessen, Pustekuchen.

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[...]Deine Gleichsetzung von der Sowjetunion mit Russland ist übrigens bezeichnend. [...]
Du wirst staunen, weder habe ich den Begriff genutzt noch beides gleich gesetzt. Du bist offensichtlich etwas durcheinander. Wie soll man dich da noch ernst nehmen?


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Du nimmst es halt einfach als gegeben und rechtens hin, dass Russland zahlreichen Völkern ihre kulturelle Identität zurecht genommen und sie in ein Imperium gezwungen hat. Nur ist die Argumentation "Russland betreibt keinen Imperialismus, weil ihre imerpalistischen Bestrebungen nunmal gottgegebenes Recht und bei den USA Blutdurst ist", eben schwach. Eine einheitliche neutrale Sicht auf den Begriff Imperialismus und eine Anwendung dieses Begriffes auf alle Akteure ist dir nicht möglich (es hat eben wie vieles im Leben zwei Seiten, in einigen Ländern würde man sich vermutlich heute den Arsch mit der Hand abwischen, wenn sie nicht zeitweise Sowjetrepublik geworden wären).
Ganz im Gegenteil - ich kann die Sache neutral beurteilen. Bei Dir lese ich hingegen emotionsgeladene Propaganda-Floskeln. Wenn Russland heute kleiner ist, wie zu Zeiten seiner größten Ausdehnung, dann sind das entweder lausige Imperialisten - sozusagen Contra-Imperialisten oder Deine Behauptung ist Unsinn . Das ist in etwa so, wie wenn Du mit Deinem Lada ein Autorennen verloren hast und behauptest, der Lada ist das schnellste Auto der Welt.