Zitat Zitat von Maitre Beitrag anzeigen
Und würdest du es als altes Mitglied der Gesellschaft vorziehen, von Familie und Mitmenschen getrennt in einem Altersheim zu sitzen, um dein Leben vielleicht um zwei oder drei Monate verlängert zu bekommen? Und selbst unter diesen Alterskohorten ist die Sterblichkeit ja nicht 100%. In China starben von diesen Altersgruppen rund 15% der damals bekannten Erkrankten. Nach den letzten verfügbaren Daten blieb aber auch noch der größte Teil der Erkrankten (bis zu 87%) unerkannt. Also würdest du dafür dein Familienleben einstellen, deine Enkel in sinnlose und entwicklungsschädliche Aktionismusmaßnahmen zwingen, nur auf die vage Chance, dafür ein paar Monate länger zu leben?
Frag mich das in 40-50 Jahren nochmal
Meine andere Grossmutter hat noch gut 3 Jahre (+/-) in einem Altersheim bzw. betreutem Wohnheim gelebt.
Sie hatte dort einen schönen Lebensabend...
Wieso von Familie und Mitmenschen getrennt? Mir gings nicht um Corona sondern um die Aussagen über das Alter generell. Von Corona Diskussionen hab ich inzwischen die Schnauze voll
Meine 91 Jährige Grossmutter hat keine grosse Angst vor Corona. Sie hat schon so viel erlebt und möchte nicht wegen Corona auf alles verzichten. Manchmal trägt sie halt eine Maske...

Zitat Zitat von Deutschmann Beitrag anzeigen
Aber es ist genau die Aufgabe der Politik hier maßvoll zu handeln. Oder um es mal krass auszudrücken: wie weit man lebensverlängernde Maßnahmen bei Menschen die ihren statistischen Zenit schon überschritten haben, mit aller Gewalt durchdrücken soll ohne die Zukunft der nachfolgenden Generation zu gefährden. Genau das ist die Aufgabe der Politik.
Das sehe ich ja ähnlich. Wenn man nur noch durch Schläuche am Leben erhalten wird und nichts mehr mitbekommt, ohne Chance auf Genesung, dann ist das natürlich fraglich. Doch darum gings wie ich verstanden habe nicht. Sondern eher so, wie Bolle geschrieben hat.