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Thema: 75. Tag des Sieges/der Kapitulation: Fragen an die Deutschen

  1. #1421
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    Standard AW: 75. Tag des Sieges/der Kapitulation: Fragen an die Deutschen

    Zitat Zitat von Lichtblau Beitrag anzeigen
    Aber warum liess er sie nun bauen?

    Es sollten 15 werden!

    Deutschland kann er zu Land besiegen.

    England, USA, Japan?
    Alle zusammen?
    Weltherrschaft?
    Das müsstest du mal Stalin fragen. Aber ganz generell gehörte zu einer Großmacht - und als solche verstand Stalin die Sowjetunion - eine entsprechend schlagkräftige Marine. Und das bedeutete damals in erster Linie Schlachtschiffe und Kreuzer. Schon deswegen gab es große "Anreize", solche Schiffe zu bauen. Zumal die Sowjets nach dem russisch-japanischen Krieg, dem ersten Weltkrieg und dem Bürgerkrieg nur noch über wenige, ausnahmslos veraltete Schiffe dieser Klassen verfügten.

  2. #1422
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    Standard AW: 75. Tag des Sieges/der Kapitulation: Fragen an die Deutschen

    Zitat Zitat von OneDownOne2Go Beitrag anzeigen
    Das müsstest du mal Stalin fragen. Aber ganz generell gehörte zu einer Großmacht - und als solche verstand Stalin die Sowjetunion - eine entsprechend schlagkräftige Marine. Und das bedeutete damals in erster Linie Schlachtschiffe und Kreuzer. Schon deswegen gab es große "Anreize", solche Schiffe zu bauen. Zumal die Sowjets nach dem russisch-japanischen Krieg, dem ersten Weltkrieg und dem Bürgerkrieg nur noch über wenige, ausnahmslos veraltete Schiffe dieser Klassen verfügten.
    Ich glaub die spätere SU verstand sich auch als Grossmacht, und hatte nur eine sehr kleine Flotte.

    Stalin fragen? Darum gehts doch wenn man sich mit Geschichte beschäftigt. Was sind die Motive.
    backward never.

    ignore: Lichtblau

  3. #1423
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    Standard AW: 75. Tag des Sieges/der Kapitulation: Fragen an die Deutschen

    Zitat Zitat von Lichtblau Beitrag anzeigen
    Ich glaub die spätere SU verstand sich auch als Grossmacht, und hatte nur eine sehr kleine Flotte.

    Stalin fragen? Darum gehts doch wenn man sich mit Geschichte beschäftigt. Was sind die Motive.
    Eine sehr kleine Flotte? Das solltest du noch mal recherchieren. Sicher, sie war kleiner, als z.B. Ronnys 600-Ship-Navy, aber die Regeln für den Seekrieg hatten sich seit 1945 auch merklich verändert. Schlachtschiffe waren zum Beispiel eigentlich nur noch zum Bombardement von Zielen an der Küste gefragt, wobei der Gegner schon im Koreakrieg lernte, strategisch wichtige, mobile Ressourcen einfach nicht in dem Bereich zu platzieren, den Schiffsgeschütze bestreichen konnten. In der Konfrontation zwischen den Großmächten spielte ab den späten 50ern, frühen 60ern das Raketen-Uboot die primäre Rolle, ebenso wurde die Abwehr solcher Angreifer erstrangig, dazu brauchte man keine Schlachtschiffe oder schweren Kreuzer mehr, Korvetten und Fregatten reichen vollkommen, dazu Flugzeugträger als Projektoren der eigenen Luftmacht, wobei die für die USA größere Bedeutung hatten, als für alle anderen Nationen, denn nur die USA "projezierten" ihre Macht auch mit schöner Regelmäßigkeit rund um die Welt.

    Die Russen hatten lange die größte Flotte an Raketen- und Jagd-UBooten, außerdem besaß sie die notwendigen Mittel, ihr maritimes Vorfeld gegen solche Bedrohungen zu verteidigen. Und das ist eigentlich schon alles, was man in Sachen Marine-Rüstung haben musste - wenn man nicht Weltpolizist spielen will.

    Es ist deswegen schwer zu sagen, wen Stalin genau als Gegner im Auge hatte, weil seine paranoide Persönlichkeit sehr sprunghaft war. Wen er heute noch als Verbündeten oder zumindest als jemanden mit passender Interessenlage sah, konnte morgen schon ein Todfeind sein. Ich denke, er plante bei seiner Rüstung "für alle Fälle", also gegen jeden denkbaren Gegner zu Lande, zu Wasser und in der Luft.

  4. #1424
    Mitglied Benutzerbild von Lykurg
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    Standard AW: 75. Tag des Sieges/der Kapitulation: Fragen an die Deutschen

    Zitat Zitat von Lichtblau Beitrag anzeigen
    Was ist denn das für eine behinderte Logik?

    Die Sowjetunion soll nicht aufmarschieren dürfen, gegen einen Feind dessen Ziel erklärtermassen die Vernichtung der SU war?

    Am 22. März 1933 stellte die Prawda in einem Artikel „Wohin geht Deutschland?“ fest: „Die Nationalsozialisten haben ein außenpolitisches Programm gegen die Existenz der UdSSR entwickelt“, und forderte von der deutschen Regierung, klar zu sagen, wohin sie steuert.

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    Das hätte das Faschistenpack wohl gerne das wir sie noch um Erlaubnis fragen wo wir unsere Truppen hinlegen.

    Wahrscheinlich dürfen wir sie nur nach Fernost verlegen, damit die Wehrmacht friedlich einmarschieren kann, oder wie soll ich diese Logik verstehen?
    Klar, und deine kommunistische Mörderbande hätte es gerne, wenn alle anderen Völker untätig dabei zusehen, wie sie mit Unterstützung der westlichen Hochfinanz ihre Invasionshorde aufmarschieren lassen, um dann Deutschland und Europa in ein bolschewistisches Sklavenlager unter der Herrschaft "auserwählter" Parteibonzen zu verwandeln, was?
    "Israels Geheimvatikan" (Sachbuch) Teil 1-3 von Wolfgang Eggert
    "Beutewelt" (politisch kritische Dystopie) Teil 1-7 von Alexander Merow
    "Die Reichsdeutschen - Das Dritte Reich als 3. Supermacht auf Erden?" (Sachbuch) von Martin Neumann
    "Beuteland - Die Ausplünderung Deutschlands nach 1945" (Sachbuch)

  5. #1425
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    Standard AW: 75. Tag des Sieges/der Kapitulation: Fragen an die Deutschen

    Ist der Iwan überhaupt zu einer Seemacht in der Lage? Wenn ich an die sowj. Kasernen in der DDR denke, wahre Trümmerbuden, wenn die mit ihren Schiffen genau so umgehen, na dann gute Nacht im Ernstfall. Schiffe müssen sauber gehalten werden und gewartet werden.
    Der FC Bayern München halten sich nicht für etwas besseres, sie sind es!

  6. #1426
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    Standard AW: 75. Tag des Sieges/der Kapitulation: Fragen an die Deutschen

    Zitat Zitat von herberger Beitrag anzeigen
    Ist der Iwan überhaupt zu einer Seemacht in der Lage? Wenn ich an die sowj. Kasernen in der DDR denke, wahre Trümmerbuden, wenn die mit ihren Schiffen genau so umgehen, na dann gute Nacht im Ernstfall. Schiffe müssen sauber gehalten werden und gewartet werden.
    In dieser Frage liegt die selbe Abfälligkeit, wie sie damals herrschte und die Entscheidung für Barbarossa bestimmte.
    backward never.

    ignore: Lichtblau

  7. #1427
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    Standard AW: 75. Tag des Sieges/der Kapitulation: Fragen an die Deutschen

    Zitat Zitat von Lykurg Beitrag anzeigen
    Klar, und deine kommunistische Mörderbande hätte es gerne, wenn alle anderen Völker untätig dabei zusehen, wie sie mit Unterstützung der westlichen Hochfinanz ihre Invasionshorde aufmarschieren lassen, um dann Deutschland und Europa in ein bolschewistisches Sklavenlager unter der Herrschaft "auserwählter" Parteibonzen zu verwandeln, was?
    Ich war ganz glücklich im von der Invasionshorde eroberten bolschewistischen Sklavenlager.

    So war das damals bei uns:

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    backward never.

    ignore: Lichtblau

  8. #1428
    Mitglied Benutzerbild von herberger
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    Standard AW: 75. Tag des Sieges/der Kapitulation: Fragen an die Deutschen

    Bis 1944 lesen sich die siegreichen Schlachten der sowj. Armee wenn es um die Verluste geht wie Niederlagen, man muss immer zusätzlich schreiben, die siegreiche Sowjet Armee.

    Stalingrad um 1 Million Soldaten verloren.

    Kursk täglich 200 Panzer verloren.


    Mehr Verluste den Sowjets beibringen, überstieg einfach die Möglichkeiten der Wehrmacht.


    Die Militärhistoriker Gerd R. Ueberschär und Wolfram Wette betonen, „dass die Opfer der sowjetischen Armee sowie der Stalingrader Zivilbevölkerung wesentlich höher waren als die deutschen Verluste“. Sie gehen von ca. „einer Million Soldaten und einer unbekannten Zahl von Zivilisten“ aus.

    Für die Verluste der Roten Armee gilt die Arbeit von Grigori Kriwoschejew als Standardwerk. Ein Großteil der Bücher über diese Schlacht akzeptiert dessen Zahlen für die sowjetischen Verluste. Demnach verlor die Rote Armee während der Kursker Verteidigungsoperation (5. – 23. Juli) 177.847 Mann, davon waren 70.330 tot oder vermisst.[2] Des Weiteren verloren die Verbände der Roten Armee 1.614 Panzer, wobei Schätzungen bis knapp 2.000 gehen. An Artilleriegeschützen wurden 3.929 als zerstört gemeldet. Einige Historiker geben für die sowjetischen Verluste höhere Zahlen an und argumentieren mit dem damals schlechten sowjetischen Meldesystem.
    Geändert von herberger (23.08.2020 um 09:13 Uhr)
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  9. #1429
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    Standard AW: 75. Tag des Sieges/der Kapitulation: Fragen an die Deutschen

    Zitat Zitat von Lichtblau Beitrag anzeigen
    Ich war ganz glücklich im von der Invasionshorde eroberten bolschewistischen Sklavenlager.

    So war das damals bei uns:

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    Und viel mehr waren glücklich im Deutschen Reich. Da kenne ich massenhaft alte Leute, die entgegen aller Nachkriegspropaganda, nur Gutes berichtet haben
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  10. #1430
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    Standard AW: 75. Tag des Sieges/der Kapitulation: Fragen an die Deutschen

    Zitat Zitat von herberger Beitrag anzeigen
    Ist der Iwan überhaupt zu einer Seemacht in der Lage? Wenn ich an die sowj. Kasernen in der DDR denke, wahre Trümmerbuden, wenn die mit ihren Schiffen genau so umgehen, na dann gute Nacht im Ernstfall. Schiffe müssen sauber gehalten werden und gewartet werden.
    Dann lass dir mal von einem entsprechenden Veteranen erzählen, wie die sog. "Berliner Brigade" der sowjetischen Armee es damit hielt. Bei denen wurden die Panzer mehr geputzt als gefahren, die Panzerhallen wurden gebohnert und durften nur mit Filzlatschen betreten werden.
    Quelle? Der Autor dieser Webseite: [Links nur für registrierte Nutzer] vor knapp 20 Jahren im Forum vom [Links nur für registrierte Nutzer]
    Er drückte damals seine Erleichterung darüber aus, nicht bei diesem Haufen gewesen zu sein.
    "Wenn es um die ganz großen Verbrecher geht, gibt es für die Polizei nur eine Aufgabe: Ihnen Schutz zu gewähren!"

    Kriminallkommissar Jensen


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