Zitat Zitat von goldi Beitrag anzeigen
Mädchen und Frauen fühlen sich in deutschen Großstädten zunehmend unsicher

welt.de

4. Die Städte im Vergleich:
Hamburg und Köln
genauso unsicher wie Lima und Kampala

[Links nur für registrierte Nutzer]
Tichys Einblick:

Eine Umfrage beziehungsweise ein Medienbericht darüber spült die Aussagen von Frauen und Mädchen aus einer Umfrage über sexuelle Gewalt und Bedrohungen weich. Vor allem bleiben die vorliegenden statistischen Daten unerwähnt.

...
Der Artikel stützt sich auf eine Umfrage, welche die Gefühlslage der Frauen in Berlin, Hamburg, Köln und München abgefragt hat. Gefragt hatte das Kinderhilfswerk Plan. Das Ergebnis der Umfrage ist erschreckend. Die NGO Plan erläutert: „Unsere Befragung hat deutlich gemacht, dass Mädchen und junge Frauen auch in deutschen Großstädten täglich sexuell belästigt, verfolgt, bedroht und beleidigt werden.“

Plan stellt zwar ganz richtig fest, dass Frauen und Mädchen heute das Recht verwehrt werde, „sich sicher und frei in ihrer Stadt zu bewegen“, aber sowohl die NGO wie die Zeitung(en) verschwiegen die Gründe dafür. Wer aber will, der kann recherchieren. Alle Zahlen liegen vor. Es mag zeitaufwendiger sein, aber auch die Umfrage der NGO Plan kann über die Pressemitteilung hinaus gelesen und einmal eigenständig analysiert werden. Auch hier fällt auf: Viele Medien bedienen sich der Einfachheit halber in der Pressemitteilung samt bequemer Interpretation der NGO.
Plan stellt fest, dass die schlechte Situation für Frauen und Mädchen im Prinzip in Delhi, Kampala und Lima (dort wurden bereits ähnliche Umfragen gemacht) dieselbe sei wie in Berlin, Hamburg und München. Alleine das ist eine in vielerlei Hinsicht skandalöse Feststellung. Für alle Städte gilt laut Plan: „Frauen können sich im öffentliche Raum nicht sicher und angstfrei bewegen.“
Denn wer feststellt, dass das Sicherheitsgefühl in deutschen Großstädten mittlerweile für Frauen und Mädchen auf dem Niveau von Delhi (und Lima )angekommen ist, und dann nicht vehement genug dort nachhakt, wo es der Willkommenskultur abträglich sein könnte, der macht sich mitschuldig am Schicksal der Mädchen und Frauen, ob nun NGO oder Medien. Der Zusammenbruch der Sicherheitsarchitektur wird diagnostiziert anhand von Opferbefragungen, aber die Kriminalstatistik (wir kommen gleich dazu) mit ihren unbestechlichen Zahlen wird nicht angefasst bzw. mit politischen korrekten spitzen Fingern zur Seite gelegt.

[Links nur für registrierte Nutzer]

Die Plan-Studie:

4. Die Städte im Vergleich:
Hamburg und Köln
genauso unsicher wie Lima und Kampala

[Links nur für registrierte Nutzer]

Der Artikel in der Welt:
[Links nur für registrierte Nutzer]
Dazu fällt mir folgendes ein:

Es gab einmal in einem Internet-Forum eine Gegenüberstellung von zwei Statistiken über Peru. Eine Statistik war die tatsächliche Kriminalität in Südamerika, und da war Peru im Mittelfeld. Die andere Statistik war über die Frage, wie unsicher sich die Leuten fühlten. Und da war Peru an erster Stelle.

Wovor sicher die meisten Frauen Angst haben hier, ist der Diebstahl des Smartphones. Das geht i.A. auch ohne Gewalt, da das Smartphone normalerweise "berührungslos" aus der Hand gelupft wird. Danach rennt der Täter davon. Das geht auch nur in bestimmtem Terrain, wo er freien Weg hat. Fussgängerzone wäre meist schlecht, aber aus einem Bus springen, der gerade anfährt, ist wiederum ideal. Das trifft Frauen meist mehr als Männer, aber ich habe auch schon gelesen, dass eine Frau niedergeschossen wurde von einem Täter, nachdem sie auf ihn eingeprügelt hatte.

Desweiteren liste ich mal so auf, was hier so das gängige Narrativ ist, erlebt habe ich selber noch nichts davon, ebenso hat mir so etwas auch noch niemand direkt berichtet.

Da gibt es also Grapscher in vollen Bussen. Selber aber, trotz vor Corona bei beinahe täglichem Busfahren, meist in Stosszeiten, nie erlebt. Bei mir rieb sich nur einmal eine Frau so um die Dreissig, ihre Vagina an meiner Schulter. Ich sass und sie stand vor mir im vollen Bus. Ich war mir aber nicht 100% sicher, ob sie die das extra tat. Und gefragt habe ich sie auch nicht, sonst wäre viellelicht der schwarze Peter auch bei mir gelandet.

Dann haben viele Frauen auch Angst von Taxifahrern vergewaltigt zu werden, besonders, wenn sie angetrunken sind. Kann ich auch nichts weiter zu sagen. Hat mir nie niemand von einem konkreten Fall erzählt. Meine Tochter kam nur einmal morgens um 5 h hier in Puente Camote auch per Taxi an und hatte damals ihr eigenes Zimmer mir im Hausflur gegenüber. Sie bekam dann wieder einmal einmal die untere Haustüre zur Strasse nicht auf. Ein Problem, was sie auch schon in England hatte oder als sie früher in San Miguel wohnte. Sie rief mich an, ich schlief aber. Irgendwann rappelte sie sich wieder auf und konnte dann sogar die untere Tür aufschliessen. Dabei vergass sie dann aber das Smartphone. Das war dann weg , als ich tagsüber danach suchte.

Generell würde ich sagen, existiert also das reine Drohen, Grapschen, Schubsen usw. hier kaum. Ich habe das ja schon mehrfach erläutert, dass Vandalismus und Rabaukentum hier weitgehend unbekannt sind, weil Straftaten hier irgendeines Vorteiles wegen, meist materieller Art, verübt werden. Vergewaltigen gibt es sicher auch, das fiele dann auch in die Kategorie geldwerter Vorteil.