AW: Tag der Freiheit in Berlin!
Zitat von Zirrus
Was soll das eigentlich?
Und falls sonst noch jemandem unklar sein sollte, was ich ausdrücken wollte:
Das Thema "Fahnenflucht eines wahrscheinlich damals noch nicht Volljährigem beim Volkssturm" wird nun unterschiedlich interpretiert, je nach politischem Standort.
Rein rechtlich galt zu dieser Zeit und auf diesem Boden das Recht des Deutschen Reiches.
Rein rechtlich war es aber auch Fahnenflucht, wenn ein Angehöriger der Grenztruppen der DDR in die BRD geflüchtet ist.
Jeder hantiert bei diesen Themen dann gerne mit Begriffen wie "Unrechtsstaat" usw. und relativiert dann wieder diese Fahnenflucht.
Wie gesagt, ich habe dieses Thema bereits seit meiner Jugend im Gespräch mit Zeitzeugen wie Angehörigen von Wehrmacht und Waffen-SS sowie ehemaligen NSDAP-Mitgliedern breitgetreten und sehe jetzt im Alter keinen Bedarf, das auch noch einmal mit verstrahlten BRD-lingen weiter zu diskutieren. Und in meiner Jugend galten ganz allgemein auch die Verräter des 20. Juli als Verbrecher und das hat sich mittlerweile wohl in dieser BRD mit der Zeit auch so gewandelt, dass auch heute von diesen Konservativen in der AfD keiner diese Verräter nun explizit als Verbrecher bezeichnen würde.
Was ich im Ursprungsbeitrag nur angemerkt habe, ist, dass sich hier im Forum jede Menge sog. "Rechte" oder Konservative gerne über Hitler lustig machen, also keinesfalls auf NSDAP-Parteilinie liegen, dann aber, wenn es ihnen passt, interessanterweise dann, wenn jemand die offizielle BRD-Linie kritisiert, mit feuerroten Begriffen wie Fahnenflucht oder auch mal Rassenschande daherkommen, als wären sie 150 %ige NSDAP-Mitglieder. Diese Rabulistik finde ich unangebracht.
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