Zitat Zitat von Großmoff Beitrag anzeigen
Dieser Ansatz ist vom Prinzip sicher sinnvoll, er übersieht aber einen wichtigen Aspekt: ein Volk bzw. eine Ethnie als Wert an sich zu begreifen. Also das ein Volk bereits durch äußerliche Unverkennbarkeit einen Wert hat und somit von anderen Völkern unterscheidbar ist.

Wenn ich z.B. Urlaub in Schweden mache, möchte ich dort schwedische Landschaften, schwedische Architektur und - ja - "echte" Schweden sehen; als Volk, so wie es sich dort entwickelt hat. Und nicht reingemixte Afrikaner, Araber, Portugiesen oder Spanier, egal ob in erster, zweiter oder dritter Generation. Deine Definition von Volk negiert diesen Anspruch.

Ich möchte in Schweden ebenfalls "echte" Schweden sehen.

Mein Definitionsansatz negiert diesen Anspruch jedoch nur auf den ersten Blick, da meinem Ansatz natürlich eine Entwicklung zugrunde liegt, die ihre Zeit braucht - und es mit Sicherheit keine signifikanten, innereuropäischen Migrationsbewegungen geben wird, die aus dem hellhäutigen schwedischen Volk plötzlich ein dunkelhäutiges werden lassen.

Was die außereuropäische Einwanderung betrifft: Die wird selbstverständlich strikt reguliert. Und wenn es dann tatsächlich in 200 Jahren irgendwo in Lappland einige wenige negroide Schweden mit schwedischer Nationaltracht geben sollte, so wird das dem allgemeinen "Schwedengenuss" eines Urlaubers in diesen nördlichen Gefilden sicherlich keinen Abbruch tun... ;-)