Ich habe deutlich geschrieben, dass sich die Frage, ob das Virus existiert, gefährlich ist und die Massnahmen gerechtfertigt sind, sich nicht auf der Strasse entscheidet . Was ist daran so schwer zu verstehen?
Es findet darüber keine Abstimmung statt. Wenn das Virus existiert, dann existiert es auch wenn 100 Millionen dagegen demonstrieren. Wenn nicht, dann nicht. Völlig unabhängig davon. Diese Fragen werden nicht auf der Strasse entschieden. Das habe ich geschrieben und gemeint.
Das entscheidet nicht Lieschen Müller indem sie auf die Strasse geht oder nicht sondern das entscheiden nunmal Wissenschaftler. Sonst beklagt man doch auch immer den fehlenden Sachverstand in der Politik.
Und natürlich sind "unsere" westlichen Systeme relativ unbeeindruckt von Demonstrationen. Wann hat jemals in einer westlichen Demokratie eine Demo zu entscheidender Politikänderung geführt? Unsere Demokratien sitzen das normalerweise aus mit Verweis auf die Wahlen. Auch die Gelbwesten haben z.B. nichts erreicht.
Da müssten wirklich schon bundesweit insgesamt Hundertausende oder gar Millionen auf die Strassen gehen und Umfragen bestätigen, dass sie die Mehrheit hinter sich hätten. Dann hätten die Regierenden vielleicht Angst um ihre Posten und würden dem Druck nachgeben. Aber so, wären sie ja blöd. Die Mehrheit ist ja für die Massnahmen.




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