Lohnt sich aus meiner Sicht nicht. Die meisten high Dividend Aktien wie auch diese sind derzeit noch sehr günstig bewertet. Die Wahrscheinlichkeit, daß die Aktie bis Weihnachten z.B. 25% steigt, ist sehr hoch. Realty z.B. hat erst ein Drittel seiner Crashverluste wieder reingeholt. 25% Steigerung bis Ende des Jahres wären dann inklusive Dividende z.B. 27,5%. In Deinem Beispiel ist bei 14% Gewinn Schluss. Und das Verlustrisiko besteht (abgeschwächt) trotzdem.
Den gleichen Effekt kann man mit einem Cap-Call Optionsschein erzielen, der nach unten einen Risikopuffer hat, dafür nach oben den Gewinn begrenzt.
Ich würde eher einfach nur die Aktie kaufen.
Ein guter Weg ist daher, ein Portfolio aus 10-20 dieser Werte zu konstruieren. Es kann durchaus einmal sein, dass ein Wert erhebliche Probleme hat. Nach meiner Erfahrung ist es jedoch kein Problem, damit eine niedrige zweistellige Rendite zu generieren. Und das gilt für 100% Eigenkapital. Theoretisch würden 1800 USD Sicherheiten ausreichen, um diese Kombination in der kleinsten Größe (100 Aktien und 1 Call) aufzusetzen.
Bei Wasserstoffaktien gibts ja welche, die bereits Gewinne schreiben. Solange der Sprit praktisch kostenlos aus der Erde quillt, und nur noch transportiert und aufgearbeitet werden muss, kann sich Windmühlensprit niemals rentieren; viel zu aufwändig - es sei denn durch Protektion, wie das der Staat halt mit Gesetzen macht. Sobald der Staat finanzielle oder andere grosse Probleme bekommt, lässt er die Windmühlen fallen wie eine heisse Kartoffel. Ist halt ein Risiko, aber alles ist ein Risiko. Immobilien haben auch ein Risiko, sind eben nicht mobil, der Staat hat unbeschränkten Zugriff darauf; und Gold ist auch nur ein allermeist nutzloses Metall, der Wert ist ebenso reine Spekulation, wie die Bitcoin - Geschichte, denen kein Wert hinterlegt ist.
Letztendlich sollte man ein monatliches Einkommen haben, mit dem es sich gut leben lässt; Dividenden wären dabei auch ganz gut; 100.000 € mit 4% Dividenden wären dann 4.000 € / Jahr, und etwa 350 € im Monat. Um gut leben zu können braucht es schon für 400.000 € Dividendenpapiere; dafür bekommt man schon eine Wohnung, die man vermieten könnte.
Es gibt eben viele Varianten. Letztendlich ist Geld auf dem Konto zu haben keine Option; früher verlor es alle drei Jahre 10% an Wert, und heuer etwa 10% - jedes Jahr. Dividendenpapiere, Gold, Immobilien verlieren diesen Wert nicht - sie "verteuern" sich durch das Drucken von Geld durch die Staaten; ihr Wert bleibt, und das Geld ist weniger wert.
Es gibt auch deutsche Immbilienaktiengesellschaften, die ähnlich bewertet sind. Problem ist aber, daß die mehr auszahlen, als sie Gewinn machen. So zahlt Dein o.g. Unternehmen nämlich 188% des Gewinns aus. Seltsam finde ich auch, wieso die bei so hohen Margen so wenig Gewinn erwirtschaften.
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