Mit Möbeln hab ich keine Erfahrungen. Die dünne Remmers für draussen scheint mir flüssiger und besser einziehend, die deckende Osmo besser für v.a. liegende (!) Flächen und besser deckend, elastischer, wenns dann schon gescheckert nach dem Schleifen, weil vernachlässigt. Sie dürfte deshalb gefühlt länger halten.
Da ist Dir schwer zu raten, v.a. mit der Katze und es ist ja auch Geschmackssache. Ich bin kein Freund vom Lackieren im Allgemeinen. Wasserbasierte sind mir zu schwer zu verarbeiten, da greif ich lieber zu lösemittelbasierten, wenn es sein muß (Zargen, Türen, Garagentore usw.), auf Holz draussen aber erst als letztes Mittel der Wahl.
Beim Lack ist das Problem ja, daß wenn die Lackschicht einmal verletzt ist, sie mit der Zeit abblättert und das wirklich unschön wird und man hat den Dreckslack drauf, der mühsam zu entfernen ist. Zwar hält er leichte Kratzer besser aus, aber die Katze kann ja schon tiefere Spuren hinterlassen, könnte ich mir vorstellen....![]()
Wenn Klarlack für Holz, dann würde ichs mit DD-Lack probieren, warm und dünn, dünn, dünn und mit Pinsel verarbeiten, der Lack verläuft dann. Auf eine Lasur bzw. Beize lackieren würde ich nicht wenn das Ergebnis hochwertig aussehen soll, weil filmbildend. Deshalb weiß ich nicht, wie das mit einer Nachtönung des Holzes dann aussehen würde bzgl. Klarlack.
Vielleicht könnte das hier was sein strapazierfähiger Art, mit erst Ölbeize als "Grundierung", dann Hartwachsöl (mit der Möglichkeit partiell auszubessern, bei Folgen katzenartiger Befindlichkeiten)
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