Zitat Zitat von Cicero1 Beitrag anzeigen
Russische Wertpapiere, ganz gleich ob Aktien oder Staatsanleihen, werden eben immer mit einem Abschlag gehandelt - wegen des politischen Risikos und der historischen Rechtsunsicherheit. Das ist ähnlich wie bei argentinischen Staatsanleihen. Aus internationaler Anlegersicht (den "Märkten") sind Staaten wie Russland, Argentinien, Simbabwe u.s.w. eben "shithole-countries", die Aufschläge bei Erträgen von Wertpapieren zahlen müssen. Wer seine Gläubiger und Aktienbesitzer mindestens einmal enteignet hat, und dann auch noch wie im Falle Russlands über extrem lange Zeiträume von 70 über Jahren, der wird zu Recht abgestraft und muss höhere Zinsen/Dividenden zahlen. Russische, argentinische und afrikanische Wertpapiere sind eben nicht mit historisch rechtssicheren Staaten wie der Schweiz, den USA oder Großbritannien zu vergleichen, die ihre Gläubiger bzw. Aktienbesitzer Jahrhunderte lang nie enteignet und beschixxen haben.
In 2008 wurde noch eine [Links nur für registrierte Nutzer] verstaatlicht. Desweiteren weiß ich noch von Verstaatlichungen in GB in der Nachkriegszeit.
Zitat Zitat von https://en.wikipedia.org/wiki/Clement_Attlee#Nationalisation
Attlee's government also carried out their manifesto commitment for [Links nur für registrierte Nutzer] of basic industries and public utilities. The [Links nur für registrierte Nutzer] and civil aviation were nationalised in 1946. [Links nur für registrierte Nutzer], the [Links nur für registrierte Nutzer], road haulage, canals and [Links nur für registrierte Nutzer] were nationalised in 1947, and electricity and gas followed in 1948. The [Links nur für registrierte Nutzer] was nationalised in 1951. By 1951 about 20 per cent of the British economy had been taken into [Links nur für registrierte Nutzer].[Links nur für registrierte Nutzer]