Coronavirus - Covid-19

[Filofax]

"Die Zeit ist reif, wo wir alle zusammenkommen müssen. Und uns nicht von Oben in 'rechts' und 'links' spalten lassen."
Wahr gesprochen. Erkenne Deinen Feind. Dieser Feind sitzt Oben und lächelt ... noch.

Sobald diese Vollidioten in einer "neutralen Umgebung" auftreten, sobald sie nicht ihre eigenen Berichte zurechtschneiden können, ist diese Lügenjournalie klein mit Hut und blamiert sich.

Das gleiche gilt für Berufspolitiker, konfrontiere ihn ein einziges mal mit kritischen Fragen die nicht "gescripted sind", schon fällt er aus der Rolle.

Die peinliche Anmerkung zum "Fake - Presseausweis" von Nerlich spricht Bände, wir haben in Deutschland die freie Berufswahl und Presseausweise sind eigentlich nur eine Zeichen für fehlende Pressefreiheit, denn das ist es doch worauf die Lügenmedien immer so beharren, wenn man sie kritisiert:
"Die Rechtsextremen wollen keine freie Presse, wollen die Pressefreiheit abschaffen..."

[ABAS]

Diese nationale/internationale Krise hat gezeigt, wie bedeutsam eine funktionierende Sozialgemeinschaft ist - und das es endlich an der Zeit ist, mit dem "Arschpudern" der "Shareholder-Value"-Gewinnlinge aufzuhören und sich auf das wirklich Wichtige zu fokusieren: die Pflegeberufe, das Gesundheitssystem, die Altersvorsorge, schlicht: das verantwortungsvolle soziale Miteinander.

Wir müssen das systemimmanente Bestreben nach Gewinnmaximierung korrigieren! Gewinne: ja, ganz bestimmt! Gewinnmaximierung um jeden Preis und ohne Rücksicht auf (soziale) Verluste: auf keinen Fall!

Wir Deutschen haben der Welt schon einmal vorgemacht, wie es geht: Mit unserer "Sozialen Marktwirtschaft". Großgeschrieben! Das Soziale wurde im Laufe von fünf Jahrzehnten jedoch deutlich "ausgedünnt". Damit muss Schluss sein.

Damit ich richtig verstanden werde: Mir ist schon bewusst, dass der Sozialanteil am Gesamthaushaltsbudget heutzutage so groß ist wie nie zu vor. Aber es stimmen weder die Gewichtungs- noch die Verteilungsparameter.

Und was grundsätzlich neu zu generieren wäre: Unser aller innere Einstellung dazu!

Exzellenter Beitrag! Die innere Einstellung muss aber auch kommuniziert werden.
Das es mehr staatliche Regulierung bedarf und gigantische Summen an staatlichen
Investitionen um eine noch groessere Wirtschaftskrise als die Weltwirtschaftskrise
zu verhindern, steht voellig ausser Frage.

Wer in diesen Tagen von den Politikern von Erhoehung der Steuern und Abgaben
redet will im Volk eine Angst- und Bedrohungskulisse aufbauen. Politiker die das
machen aber gleichzeitig der Neuverschuldung zugestimmt haben, gehen gezielt
polarisierend vor, weil sie der irrigen Annahme sind, das koennten ihnen Stimmen
bei der naechsten Wahl bringen.

Selbstverstaendlich kann man der steigenden Verschuldung durch staatliche
Regulierung und Aenderungen im Steuerrecht begegnen. Dabei darf es nicht
die Masse des Volkes treffen sondern es muss das gemacht werden was schon
lange ueberfaellig ist:

1) Steuerentziehungsmodelle von Konzernen durch EU Regelung unerbinden

2) Konzerne die sich weiterhin der Steuerpflicht entziehen wollen, zerschlagen

3) megareiche Privatpersonen, Spekulanten und Hedgefonds zusaetzlich besteuer

Ausserdem sollen alle Internetkonzernkraken welche durch die Coronashow
sogar noch profitieren mit zusaetzlichen Sondersteuern belegt werden.

Staatliche Regulierung muss sich auch auf eine verstaerkte Aktvitaet des
Staates und der Kommunen als Unternehmer beziehen. Alle profitabelen
Unternehmen die vor Jahrzehnten im Zuge der " Privatisierungsorgien "
der Reaganomic wg. korrupter Mandats- und Regierungsamtstraeger in die
in die Haende raffgieriger Unternehmen gelegt wurden, sind ohne Zahlung
von Entschaedigungsleisten als Eigenbetriebe wieder in die oeffentlich Hand
rueckzufuehren.

Die Bewaeltigung kausaler Negativfolgen fuer alle Sektoren der Realwirtschaft
kann nur erfolgen wenn Staat und Kommunen davon abgehen Unternehmen
die verschuldet sind mit oeffentlichen Geldern zu " retten " sondern genau das
Gegenteil gemacht wird:

Unternehmen und Konzerne (teil)verstaatlichen die Gewinne machen!

Der Staat und die Kommunen sollten an finanziell profitabelen Unternehmen
die Mehrheitsanteile haben bzw. bei volkswichtigen Unternehmen die Konzerne
vollstaendig uebernehmen.

Das gilt gerade in den volkswirtschaftlich besonders bedeutenden Sektoren
wie Energieversorgung, Gesundheitsystem, Wasserversorgung, Abwasser-
und Muellentsorgung, Chemieindustrie, Pharmaindustrie, Medizintechnik,
SAR- und Militaertechnik, Unwelttechnik, Infrastruktur, Telekommunikation,
Sicherheit und last but not least Nahrungsmittelproduktion.

Der wichtigste Schritte ist der vollstaendige Abschied vom privaten, westlichen,
Finanzsystem, dem Grunduebel des Kapitalismus. Es bietet sich allerdings
an diesen Abschied erst dann zu vollziehen nachdem die schaebigen Akteure
der privaten Finanzwirtschaft insbesondere Hedgefonds, Investmentbanken,
Finanzspekulanten, Versicherungskonzerne und Pensionskassen den Staaten
und Kommunen noch mehr frisches Kapital auf Kredit ausgezahlt haben.

Sobald das geschehen ist stellt man alle raffgierigen Glaeubiger vor die
vollendete Tatsache der Einstellung des Schuldzinsendienstes und den
Totalverlust des beim Staat und den Kommunen geparkten Kapitals.

[amendment]

Exzellenter Beitrag!

(...)

1) Steuerentziehungsmodelle von Konzernen durch EU Regelung unerbinden

2) Konzerne die sich weiterhin der Steuerpflicht entziehen wollen, zerschlagen

3) megareiche Privatpersonen, Spekulanten und Hedgefonds zusaetzlich besteuer

(...)

Danke für die Zustimmung. Was hier einige User nicht verstehen: Das, was du auf mein Posting antwortetest, stellt keineswegs ein sozialistisches Wirtschaftsmodell dar! Denn es fehlt hierfür ein entscheidendes Merkmal: das allumfassende, permanente Eingreifen und Einwirken des Staates!

Der Staat muss endlich wieder die Aufgaben übernehmen, für die ihn die Gemeinschaft "erschaffen" hat!

Der Staat ist das von uns mehrheitlich gewünschte Korrektiv und Regulativ soziologischen Wollens und Wirkens!

Der Staat ist nicht der Steigbügelhalter eines Wirtschaftssystems - weder eines kapitalistischen noch eines sozialistischen!

Weil er aber zunehmend von uns genau so aufgefasst und empfunden wird, wie er nicht sein soll, werden seine politischen und wirtschaftlichen Funktionsträger als Apparatschiks, Karrieristen und skrupellose "Gewinnabschöpfer" wahrgenommen.

Wir sollten uns endlich vom staatspolitischen, ideologischen Systemdenken verabschieden und als einzige Handlungsmaxime die verantwortungsvolle Vernunft zulassen! Ein Umweltminister darf ruhig ein radikaler Grüner sein, ein Sozialminister ein radikaler Linker; ein Verteidigungsminister ist selbstverständlich ein General und ein Wirtschaftsminister ein herausragender Ökonom. Eine Familienministerin darf gerne auch ein gelernte Erzieherin sein und der Arbeitsminister ein selbstständiger Handwerker. Usw. usw.

Kompetenz lässt sich nicht ideologisch verorten, sondern ausschließlich pragmatisch. Und in der Umsetzung vernunftbasiert sowie sozial verantwortlich.

Lobbyismus ist im Übrigen hierbei keineswegs generell zu verteufeln; er dient durchaus als basisorientierte Informations- und Willensweitergabe.

Wichtig ist die Zusammensetzung der obersten Entscheider: Welche Fähigkeiten weisen sie aus? Welche Erfahrungen bringen sie mit? Wie setzen sie das politische Primat der sozio-ökologischen Wirtschafts- und Sozialgestaltung unserer Volksgemeinschaft um?

Und - ganz entscheidend: Wie muss das System der "Checks and Balances" gestalten sein, dass maximale Machtkontrolle und Entscheidungstransparenz gewährleistet sind?

Das Ziel: Weg von der heutigen Politikverdrossenheit. Weg vom Denken "Ihr da oben, wir da unten". Weg von Neid und Missgunst. Die Aufgaben und die Reputation des "Arbeiters der Faust" sind gesellschaftlich denen der Aufgaben des "Arbeiters des Geistes" gleichzustellen!

Und Eines noch: Gerechtigkeit ist nicht Gleichheit. Gleichstellung ist nicht Gleichmacherei. Gerechtigkeit ist weder sozialistisch noch kapitalistisch vereinnahmt.

Gerechtigkeit ist nichts anderes als Vernunft.

[ABAS]

Danke für die Zustimmung. Was hier einige User nicht verstehen: Das, was du auf mein Posting antwortetest, stellt keineswegs ein sozialistisches Wirtschaftsmodell dar! Denn es fehlt hierfür ein entscheidendes Merkmal: das allumfassende, permanente Eingreifen und Einwirken des Staates!

Der Staat muss endlich wieder die Aufgaben übernehmen, für die ihn die Gemeinschaft "erschaffen" hat!

Der Staat ist das von uns mehrheitlich gewünschte Korrektiv und Regulativ soziologischen Wollens und Wirkens!

Der Staat ist nicht der Steigbügelhalter eines Wirtschaftssystems - weder eines kapitalistischen noch eines sozialistischen!

Weil er aber zunehmend von uns genau so aufgefasst und empfunden wird, wie er nicht sein soll, werden seine politischen und wirtschaftlichen Funktionsträger als Apparatschiks, Karrieristen und skrupellose "Gewinnabschöpfer" wahrgenommen.

Wir sollten uns endlich vom staatspolitischen, ideologischen Systemdenken verabschieden und als einzige Handlungsmaxime die verantwortungsvolle Vernunft zulassen! Ein Umweltminister darf ruhig ein radikaler Grüner sein, ein Sozialminister ein radikaler Linker; ein Verteidigungsminister ist selbstverständlich ein General und ein Wirtschaftsminister ein herausragender Ökonom. Eine Familienministerin darf gerne auch ein gelernte Erzieherin sein und der Arbeitsminister ein selbstständiger Handwerker. Usw. usw.

Kompetenz lässt sich nicht ideologisch verorten, sondern ausschließlich pragmatisch. Und in der Umsetzung vernunftbasiert sowie sozial verantwortlich.

Lobbyismus ist im Übrigen hierbei keineswegs generell zu verteufeln; er dient durchaus als basisorientierte Informations- und Willensweitergabe.

Wichtig ist die Zusammensetzung der obersten Entscheider: Welche Fähigkeiten weisen sie aus? Welche Erfahrungen bringen sie mit? Wie setzen sie das politische Primat der sozio-ökologischen Wirtschafts- und Sozialgestaltung unserer Volksgemeinschaft um?

Und - ganz entscheidend: Wie muss das System der "Checks and Balances" gestalten sein, dass maximale Machtkontrolle und Entscheidungstransparenz gewährleistet sind?

Das Ziel: Weg von der heutigen Politikverdrossenheit. Weg vom Denken "Ihr da oben, wir da unten". Weg von Neid und Missgunst. Die Aufgaben des "Arbeiters der Faust" sind gesellschaftlich denen der Aufgaben des "Arbeiters des Geistes" gleichzustellen!

Und Eines noch: Gerechtigkeit ist nicht Gleichheit. Gleichstellung ist nicht Gleichmacherei. Gerechtigkeit ist weder sozialistisch noch kapitalistisch vereinnahmt.

Gerechtigkeit ist nichts anderes als Vernunft.

Das ist mit grossen Abstand der beste und eindrucksvollste
Beitrag den ich hier im HPF jemals gelesen habe. Bravo!

[amendment]

Das ist mit grossen Abstand der beste und eindrucksvollste
Beitrag den ich hier im HPF jemals gelesen habe. Bravo!

Vielen Dank! Jetzt hätte ich aber gerne die Auseinandersetzung mit meinem Postulat. Leider ist es hier thematisch "Off Topic", obwohl: Wenn man die Corona-Krise zum Anlass nimmt, in diesem Strang grundsätzlich über den Staat und dessen Funktionieren bzw. dessen Versagen diskutieren zu wollen, so wäre das irgendwo doch angebracht.

Bei ganz vielen Postings der User hier lese ich die Enttäuschung über unser Gemeinwesen heraus. Die Enttäuschung über unsere politischen Vertreter. Unsere politische Repräsentanz.

Damit das hier deutlich wird: Mir geht es nicht anders! Ich will Vieles anders!

Ich will eine andere Politik! Ich will einen anderen Politikertypus!

[Merkelraute]

wird er nicht er ist doch systemrelevant eher werden sie der letzten Oma noch den letzten groschen aus der Tasche ziehen

Bill Gates hat den Spiegel erst vor kurzen wieder mit 2 Mio bedacht - für den Spiegel Antifamann bleibt noch genug hängen

Nein, die 2 Mio kamen letztes Jahr. Jetzt ist totale Ebbe in der Lügelkasse.

[ABAS]

Vielen Dank! Jetzt hätte ich aber gerne die Auseinandersetzung mit meinem Postulat. Leider ist es hier thematisch "Off Topic", obwohl: Wenn man die Corona-Krise zum Anlass nimmt, in diesem Strang grundsätzlich über den Staat und dessen Funktionieren bzw. dessen Versagen diskutieren zu wollen, so wäre das irgendwo doch angebracht.

Bei ganz vielen Postings der User hier lese ich die Enttäuschung über unser Gemeinwesen heraus. Die Enttäuschung über unsere politischen Vertreter. Unsere politische Repräsentanz.

Damit das hier deutlich wird: Mir geht es nicht anders! Ich will Vieles anders!

Ich will eine andere Politik! Ich will einen anderen Politikertypus!

Bei Dir und auch bei mir sind der Wille zu Veraenderung vorhanden, weil wir das
Erfordernis erkannt haben. Das ist allerdings in der Masse des Volkes leider nicht
der Fall. Solange wie sich der Wille zu Veraenderung nicht auspraegt werden die
Menschen so weitermachen wie bisher. Das heisst sie fallen in den westlichen,
kapitialistischen Gesellschaften weiter auf die verfuehrerische Taeuschungskulisse
von " Demokratie " und " Freiheit " herein, waehlen die Politikmarionetten der
Maecht des Kapitals immer wieder. Das Volk laesst sich verblenden und ist sich
nicht bewusst das es mit seiner Waehlerstimme nicht nur die Politiker, Mandats-
und Regierungsamtstraeger sondern zugleich die Maechte es Kapitals und ihren
eigenen Status als ausgebeutete Arbeits-, Konsum- und Zahlssklave legitimieren.

Damit sich ueberhaupt der Wille zu Veraenderung im Volk bilden kann, bedarf
es einer breiten und tiefen Aufklaerung im Volk, was durch die Machtstellung der
systemloyalen Medien allerdings schwerlich bis nahezu unmoeglich erscheint.
Man darf trotzdem die Hoffnung auf Veraenderung nicht verlieren. Das sehen die
Genossen in der VR China und Russischen Foerderation ebenfalls so und haben
sich daher in den letzten Jahren verstaerkt in die westliche Medienlandschaft mit
Beteiligungen an oder Neugruendungen von Medienkonzernen eingekauft.

Das ist letzlich der Tatsche geschuldet das die oestlichen Regierungen im Zuge
der sozialistische Reformen auch westlichen Medienkonzerne den Marktritt und die
Teilnahme am Markt der Informationen gestattet haben. Die Meinungsbildung ist in
den westlichen und oestlichen Gesellschaften gleichermassen von Information und
Aufklaerung abhaengig.

Meinungsbildung und Willensbildung sind beeinflussbar! Das ist gut so!

[Kaktus]

Chef von Berlins kommunalem Krankenhaus-Betreiber Vivantes ist kein Deutscher, sondern Nizar Maarouf, verheiratet mit Sawasan Chebli.

Komisch, da fällt mir nur ein Wort ein: Sumpf

[Kaktus]

Solangedie Grenzen von der andren Seite noch dicht sind spielt das keine Rolle. Die Polen und Tschechen wäre ja blöd jetzt die Grenzen wieder zu öffnen wo die EU quasi tot am Boden liegt. Erst mal müssen Zollbestimmungen her.



Aha, also hat Putin seine Säuberungen fertig. Gut so. Da gibt es auch keinen Grund mehr die Menschen einzusperren, Das ommt hier auch noch, nur Geduld.



Wieviel sind das in Prozent?

[Links nur für registrierte Nutzer]
0.009685230024213074%
Meine Fresse, da sind die ja wie die Fleigen gestorben.




Der Genosse Panther hats nicht so mit Zahlen und rechnen, muß wohl beim Fiskus arbeiten.



Nützt aber auch nichts, wenn immer gegen etwas demontriert wird. Besser wäre es für etwas zu demonstrieren. Mir würde da schon was einfallen.



Und der BER erst. Obwohl man da nicht weiß, wie auch bei Stuttgart21, wie tief die Kohle versenkt worden ist.



Frag doch nicht so blöd. Natürlich auf die Firma und dessen Personal. Der Sigmar Pack/das Volk hat es doch gesagt.



Da gab es ja auch noch keinen Plan. Und ohne Plan machen die gar nichts.



Hoffentlich. Desto schneller ist es vorbei. Und dann können wir uns über das Neue Gedanken machen. Oder besser jetzt schon.

Ich beziehe mich auf das gerötete:
Das Geld wurde ca. 200 Stockwerke tief versenkt

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[Querfront]

Die Regimepresse, hier der Tagesspiegel,veröffentlicht Details zum Whistleblower im BMI. Ärzte und Wissenschaftler unterstützen die Einschätzungen des Whistleblowers.

[Links nur für registrierte Nutzer]

Ärger im Bundesinnenministerium: Einem Referenten wurde die Ausübung der Dienstgeschäfte verboten, nachdem er in einem 83-seitigen Papier seine Meinung zu den aus seiner Sicht unsinnigen Maßnahmen der Regierung gegen das Coronavirus verbreitet hatte. Das Problem: Er hatte dafür den Briefkopf des Ministeriums verwendet.

Am Wochenende war der Mitarbeiter bereits von seiner Tätigkeit entbunden worden. Ihm droht nun ein Disziplinarverfahren. Was den Oberregierungsrat aus dem Referat „Schutz Kritischer Infrastrukturen“ getrieben hat, bleibt unklar. Für sein Papier hatte der Mitarbeiter Forscher und Ärzte nach ihrer Einschätzungen unter zu den negativen Folgen der Corona-Maßnahmen angefragt.

und weiter

Zu den Wissenschaftlern, die die Antwort an das BMI unterzeichnet haben, gehören zehn Ärzte und Forscher, teils im Ruhestand. Unter anderem dabei ist auch Peter Schirmacher, Pathologie-Professor an der Uni Heidelberg und Mitglied der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina. Das ist durchaus heikel, denn die Leopoldina gehört zu den wichtigsten wissenschaftlichen Beratungsgremien der Bundesregierung in der Corona-Krise. Virologen und Epidemiologen sind allerdings nicht unter den Unterzeichnern.

Zu den Unterzeichnern und Beratern für das Papier gehört auch Gunter Frank, Arzt für Allgemeinmedizin und Mitglied der ständigen Leitlinienkommission der Deutschen Gesellschaft für Familienmedizin und Allgemeinmedizin (DEGAM) in Heidelberg. Er hat den offenen Brief der Forscher auf dem Portal „achgut.com“ veröffentlicht.

Ein mutiger Mann, dieser Oberregierungsrat. Er hat für seine Überzeugung seine berufliche Karriere und seine Pension aufs Spiel gesetzt. Ich weiß nicht, ob ich ddiesen Mut aufgebracht hätte. Zumindest werde ich die Informationen aus diesem Leak überall verbreiten. Das Lügengebäude um Corona muss zum Einsturz gebracht werden, sonst sind wir alle verloren.