Nicht zu vergessen die Änderung des EStG vor Weihnachten, die dazu führt, dass Verluste aus Termingeschäften - also aus Optionen, Optionsscheinen, Anlagezertifikaten, Hebelzertifikaten, Rohstoffzertifikaten, Futures, CFDs usw. ab 2021 nur noch eingeschränkt mit Gewinnen verrechnet werden können und zwar beschränkt auf 10k€ p.a.
Die meisten Tradingstrategien privater Anleger werden mit diesem Gesetz nicht mehr funktionieren. Man wird von diesen Affen behandelt, wie ein Unternehmen, das seine Einnahmen vollumfänglich versteuert und seine Betriebsausgaben nicht mehr (oder nur noch zu einem geringen Anteil) mit den Einnahmen verrechnen kann! Das würde nahezu jedes Unternehmen ruinieren – und genauso wird es vielen Anlegern gehen.
So langt uns der Scholzomat in die Tasche für Steuern auf Gewinne zahlen, die wir unterm Strich gar nicht erzielt haben! Hinzu kommt auch noch, dass die Möglichkeit, Verluste oder Gewinne aus Termingeschäften mit anderen Anlageklassen (z.B. Fonds) zu verrechnen, abgeschafft wird. Verluste aus Termingeschäften können nur noch mit Gewinnen aus Termingeschäften verrechnet werden.
Davon sind zum Beispiel alle betroffen, die breit diversifizierte Depots mit Zertifikaten oder Optionsscheinen vor Crashs absichern wollen.
Dieses geniale Gesetzesänderung ist ein reines Scholzomatengesetz. Wie soll ich über diese Bastarde nur ein positives Wort finden. Ich bin nun mal keine dunkelgetönte Alleinverziehende der Besoldungsgruppe A 12 im öD.![]()







, danke an dich


