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Wenn die Straße bequem ist, neigt man dazu den falschen Weg einzuschlagen.




So siehts leider aus. Mehr McDonalds, Burger King und co. Die haben in der jetzigen Krise den "Vorteil", dass eine Menge des entstehenden Schadens dem Franchise-Nehmer übergestülpt wurde. Der geht in Insolvenz, während die Kette sich den nächsten Franchise-Sklaven sucht. Das ist auch so ein Geschäftsbereich, den ich nicht einmal mit der Kneifzange anfassen würde. Der klassische deutsche Gastronom geht einfach nur so krachen. Die Lücken werden schon durch die Kraken "geschlossen" werden.
"Wenn es um die ganz großen Verbrecher geht, gibt es für die Polizei nur eine Aufgabe: Ihnen Schutz zu gewähren!"
Kriminallkommissar Jensen




Problem bei der Maskenpflicht: es gibt nicht genug und zudem ist das Zeuch momentan viel zu teuer. 2 Teuro für ne Einwegmaske, hallo?!
Was sollen kleine Geschäfte machen, die sich nicht leisten können, Kunden abzuweisen, falls Kunden ohne Masken ankommen?
Was sollen ärmere Leute machen, die sich diese überteuerten Masken, sofern die überhaupt lieferbar sind, nicht leisten können? Zu dieser Gruppe gehören derzeit auch viele Kurzarbeiter aus dem Niedriglohnsektor.
Abgesehen davon sollen Verstöße gegen die Maskenpflicht auch noch richtig teuer werden - zumindest für die Ladeninhaber - und dies in Zeiten, wo das Denunziantentum faulig stinkende Blüten trägt.
Naja, werde wie gesagt ab Montag dann, sollte es noch warm sein, mir mit einer alten, seidenen Motorradsturmhaube behelfen. Seide geht bei Wärme sehr gut. Dazu dann Opas alte Kradbrille.
Handschuhe trage ich außer Hause ohnehin stets.




Wenn die Straße bequem ist, neigt man dazu den falschen Weg einzuschlagen.
In unserem Kurort sind in der größten Reha-Klinik sechs Reha-Patienten. Zwei andere Reha-Kliniken haben Kranke aus unserem Krankenhaus.
Der Kurpark ist zur schönsten Jahreszeit geschlossen. Das 5-Sterne-Hotel, das immer mit zahlungskräftigen Gästen voll belegt war, ist geschlossen.
Keinerlei kulturelle Veranstaltungen dieses Jahr. Alle größeren Events abgesagt. Dem Kurorchester, das seit 25 Jahren zur Freude der Gäste aufspielte, ist der Vertrag gekündigt worden.
Pensionen, Hotels, Boutiquen (überhaupt alle Geschäfte), Restaurants, Cafés, Taxis, usw. leben doch hauptsächlich von den Kurgästen.
Von den Marktbeschickern möchte ich mal gar nicht reden. Die sind alle nächstes Jahr nicht mehr da.
Oder die Fitness-Studios.
Oder die Auszubildenden, die mit der Lehre fertig sind und vielleicht auf Übernahme durch ihre Firma gehofft haben.
Ich habe wirklich Schiß vor den dramatischen wirtschaftlichen Folgen.
Wie sagte der Mann im Handelsblatt: Wirtschaft ist nicht alles, aber ohne Wirtschaft ist alles nichts.
Weiss ist das Schiff, das wir lieben!
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