Statistische Tricksereien.In England und Wales sind Anfang April so viele Todesfälle innerhalb einer Woche registriert worden wie seit 20 Jahren nicht mehr. Das geht aus Zahlen der britischen Statistikbehörde ONS hervor, die am Dienstag veröffentlicht wurden.
Demnach wurden in der Woche bis zum 10. April 18 516 Sterbefälle verzeichnet. Das sind knapp 8000 Todesfälle mehr als im Durchschnitt des Vergleichszeitraums der vergangenen fünf Jahre. Etwa 6200 der Verstorbenen waren zuvor positiv auf das Coronavirus getestet worden.
Drosten: „Verspielen wir diesen Vorsprung nicht“
„Für alle, die noch immer nicht daran glauben“, kommentierte der Charité-Virologe Christian Drosten die Übersterblichkeit - also mehr Tote als gewöhnlich - in den beiden britischen Landesteilen auf Twitter. Er mahnte: „Uns wurde dies vor allem durch frühe und breit eingesetzte Diagnostik erspart. Verspielen wir diesen Vorsprung nicht.“
Warum nimmt man einen so kurzen Zeitraum wie eine Woche?
Warum nimmt man nicht einfach drei Monate?
Weil es dann nicht mehr so dramatisch aussehen würde?
Man greift sich also die Woche heraus, wo es am meisten Tote gibt im Vergleich und heizt die Panik an.
Wenn in England und Wales im Schnitt ca 2000 Menschen sterben am Tag (lässt sich aus der Sterbestatistik berechnen) sind das also ca. 14000 die Woche.
Pro Tag sind es jetzt also mal ca 15% mehr, was soll daran nun dramatisch sein?
Wie in Deutschland steigt die Zahl der Toten in England in den letzten Jahren an.
Das liegt daran, dass die Geburtenstarken Jahrgänge ins Sterbealter kommen.
Hier kann man sich die Modellrechnungen anschauen:
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Die sagen aus, dass die Sterberate in England weiter ansteigen wird in den nächsten Jahren.
Diese Zahlen, die auch der VOLLIDIOT Professor Drosten gerade genüsslich auf Twitter weiterverbreitet, sind also reine Panikmache.
Ohne "Corona - Hysterie" waren sie niemanden aufgefallen...









