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Die hatte sicher keinen an der Waffel, sondern den Fehler begangen sich mit den „Systemlingen“ anzulegen.
„Und dass in manchen Ländern, Regierungs- und Staatsformen, vermutlich in dieser nunmehr auch, es schon ein Grund ist Entscheidungen zu hinterfragen, zu kritisieren, rechtlich dagegen vorzugehen oder nur in Frage zustellen bzw. ausreicht um „Geisteskrankheit, psychisch gestört, notorischer Nögler, Querulantentum“ diagnostizieren zu lassen.“
Das ist beängstigend und nicht dieser Virus, was er auch immer sein mag, wie gefährlich er auch immer ist, sein mag.
Geändert von Zirrus (14.04.2020 um 16:56 Uhr)
Wenn die Straße bequem ist, neigt man dazu den falschen Weg einzuschlagen.


Jaaaa... in der Corona-Krise kann die Polizei mal so richtig zeigen was sie drauf hat.
Anders als bei der Verfolgung von Verbrechen, erhält sie hier ungeteilte Rückendeckung seitens Justiz und Politik. Und genau das sollten man mal genauer durchleuchten wenn der ganze Scheiß vorbei ist.
Ignoriert: ABAS Anhalter autochthon Chronos Drache Dude Hakim Lykurg Mittendrin Navy Olliver pixel Politikqualle purple Ramjet Rikimer Shehara
Quadrokopter in der Bibel: https://www.politikforen.net/showthread.php?186118
Wenn die Straße bequem ist, neigt man dazu den falschen Weg einzuschlagen.
Betreffs Eurobonds: warum die Schulden von Ländern übernehmen und ewig alimentieren, wenn die Länder sich dann daran gewöhnen und ihre eigene Kreativität nicht ankurbeln.
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Tod durch Staatsschulden?
Ganz Europa hat gelernt, dass eine unkontrollierte Globalisierung zu überdenken ist
BLOG
Martin Zagler
14. April 2020, 11:51
69 Postings
Was haben Italien, Spanien, Frankreich und Belgien gemeinsam, abseits einer gemeinsamen Sprachfamilie? Alle diese Länder sind Mitglieder der Eurozone, haben hohe Staatsschulden und die höchste Anzahl an Covid-19-Toten pro Einwohner. Wie ein altes Zitat besagt, ist der Plural von Anekdote Daten ("The plural of anecdote is data"), weshalb wir uns diesen Zusammenhang in nachfolgender Grafik genauer ansehen wollen.
Aber zurück zur zugegeben provokanten These dieses Beitrags. Falls tatsächlich ein kausaler Zusammenhang zwischen Staatsschulden und Covid-19-Toten bei gegebenen fiskalpolitischen Regeln bestehen sollte, dann hat die EU gut daran getan, ESM-Mittel für die medizinische Versorgung bereitzustellen und den Fiskalpakt auszusetzen. Denn sollte, wie das bereits in Hongkong und Singapur passiert ist, eine zweite Welle des Virus über Europa hereinbrechen, dann könnte man eine Mitschuld an den weiteren Opfern nicht mehr leugnen. Wie die Debatte über ein gemeinsames Vorgehen auf EU-Ebene gezeigt hat, steckt der Fiskalpakt allerdings nach wie vor in den Köpfen mancher Entscheidungsträger.
Jedenfalls werden wir aus dieser Krise anders herauskommen, als wir hineingegangen sind. Ganz Europa hat gelernt, dass eine unkontrollierte Globalisierung zu überdenken ist, sowohl aufgrund der resultierenden Engpässe in der Versorgung mit medizinischer Schutzbekleidung aus China als auch mit Medikamenten aus Indien, als auch aufgrund [Links nur für registrierte Nutzer]Massive Staatshilfen für Unternehmen, die bisher dogmatisch abgelehnt wurden, stehen plötzlich vielerorts auf der Tagesordnung. Wir werden die Frage nach Staatszielen – Welchen Grad an medizinische Versorgung wollen wir unseren Mitbürgern liefern? Welche öffentlichen Leistungen sind redundant? Wie kann man dies möglichst effizient finanzieren? – neu diskutieren müssen und das Primat des Schuldenabbaus überdenken müssen. Dennoch sollten hochverschuldete Länder Europas hoffentlich jene Lektion gelernt haben, die der Wiener Finanzstadtrat Hugo Breitner (1873–1946) früh verinnerlicht hat: Nur wer keine Schulden hat, ist von einer Willkür der Finanzmärkte unabhängig. Und sie werden sich hoffentlich aus eigenem Interesse heraus anstrengen, die Schulden abzubauen, sobald die aktuelle Krise vorbei ist. (Martin Zagler, 14.4.2020)
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