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Es geht hier um einfach nur logische Abwägungen. Du hast hier ein gewisse Anzahl an Menschen die,
meistens mit mannigfaltigen Vorerkrankungen, nur noch eine SEHR überschaubare Lebenszeit haben,
eh am natürlichen Ende ihrer Lebensspanne angekommen sind, gegenüber einer wesentlich größeren
Anzahl von Menschen denen durch die Maßnahmen die nun in Kraft sind, die Existenz geraubt wird.
Welchen Sinn macht es, oft mit sehr hohen Kosten verbunden, aus den Körpern dieser alten, oft schwer
kranken Menschen, noch ein paar Monate, vielleicht ein Jahr mehr Lebenszeit herauszupressen,
welches dann meist in äußerst niedriger Lebensqualität stattfindet. Wem bringt das was außer der
Medizinindustrie? Den Alten? Die leiden. Ich schau mir nur meine Großmutter an. Für die wäre eine
Coronainfektion die ihr Leben beendet wohl ein Segen. Die ist mittlerweile 97. Keine große Masse
an Vorerkrankungen dabei, aber inzwischen so gut wie blind und hat keine Lust mehr, der Körper will
aber einfach nicht sterben, die will gehen, kann aber nicht. Man stirbt eben wenn man alt und vorerkrankt
ist auch an normalen Grippeinfekten, da braucht es nicht einmal Corona für. Je älter und kränker desto
schneller verrichtet die Krankheit ihr Erlösungswerk.
Natürlich erwischt so eine Grippe dann auch Leute die alt und ohne Vorerkrankungen sind, die noch fit
in der Birne sind und noch Spaß am Leben haben, aber das ist eben der Lauf der Dinge, war es schon immer
und dies wird sich wohl auch so schnell nicht ändern. Der Tod ist eben unser ständiger Begleiter, das wir
sterben ist die EINZIGE Gewissheit die wir in diesem Leben haben und die größte Ungewissheit ist der Zeitpunkt
wann der Sensenmann zugreift. Und ein gesunder Achtzigjähriger der im Grunde vielleicht keinen Bock mehr hat
überlebt dann Corona, während seine vierzehnjährige Enkelin, die noch ihr ganzes Leben vor sich hätte, von einem
Auto erfasst und getötet wird.
So ist eben das Leben und Sterben hier auf Erden.
Buchenholz Beitrag ist keinesfalls zynisch und von "Luxusdekadenz" geprägt. Eher ist es dein Beitrag denn du beharrst auf den Luxus ewig leben zu können, den gibt es aber nicht, insofern ist er realitätsfremd. Alte und besonders alte und schwer vorerkrankte Menschen werden halt von jedem noch so kleinem Lüftchen, ob das nun Corona heißt oder Influenza oder sonstwie ist da völlig egal, ins Jenseits befördert. Nun eine ganze Volkswirtschaft, vor allem die kleinen Unternehmer und Mittelständler, vor die Wand zu fahren nur weil man mit dieser Tatsache nicht klar kommt, ist dagegen schier irre.
Wenn morgen die Muschelhörner und Trommeln erklingen, dann lasst uns fallen, so leichten Herzens wie die Kirschblüten im linden Frühlingswind.
Impfpass und mit Sicherheit noch weitere digitale Maßnahmen in diese Richtung:
Ash nazg durbatulûk, ash nazg gimbatul,
ash nazg thrakatulûk agh burzum-ishi krimpatul
Es ist absolut möglich, dass jenseits der Wahrnehmung unserer Sinne ungeahnte Welten verborgen sind! (Albert Einstein)
Wenn morgen die Muschelhörner und Trommeln erklingen, dann lasst uns fallen, so leichten Herzens wie die Kirschblüten im linden Frühlingswind.
Impfpass und mit Sicherheit noch weitere digitale Maßnahmen in diese Richtung:
Ash nazg durbatulûk, ash nazg gimbatul,
ash nazg thrakatulûk agh burzum-ishi krimpatul
Das ist aber eben so nicht die Wahrheit. Die "die Wirtschaft bricht zusammen" Fraktion geht von Zuständen aus die vielleicht eintreten wenn wir hier drei Monate alles dicht machen. Davon sind wir weit entfernt. Real haben wir es doch nur mit einer Einschränkung des Nachtlebens und der Touristikbranche zu tun. Und das erst seit und für ein paar Wochen. Das sind in der Tat Luxusprobleme. Hier muss sich niemand aus Mülltonnen ernähren und niemand ist existientiell bedroht.
Dem gegenüber stehen dann mehrheitlich Alte und Kranke. Unsere Alte und Kranke. Wer bin ich denn, dass ich im Zweifel nicht auf meinen Urlaub, mein Volksfest, mein Essen in der Gaststätte oder mein Bier in der Kneipe für ein paar Wochen verzichten könnte? Und mir steht es auch nicht zu, zu entscheiden oder zu bewerten, welches Leben noch lebenswert ist oder nicht.
Wenn ich Leben durch ein wenig Verzicht an Annehmlichkeiten retten bzw. verlängern kann, dann verzichte ich gerne.




An den Weltmärkten steigen die Preise für Grundnahrungsmittel wie Getreide. Fragt sich, ob das ein anhaltender Trend ist.
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