Zitat Zitat von Sjard Beitrag anzeigen
Hast du das Stockholm-Syndrom ? Der Stalinismus ist historisch betrachtet die schlimmste Form der Diktatur gewesen.
Nein. Das Problem ist: Es geistern sehr viele Mythen und Lügenmärchen über die Stalin-Zeit.

Solschenizyn sagte selbst, dass sein Buch "Archipel Gulag" kein wissenschaftliches Werk ist, sondern eine "Sammlung fantastischer Erzählungen". Nichts weiter als Science-Fiction.

Wenn man sich die Zahlen und Fakten anschaut, hat sich das Leben eines Durchschnittsbürgers in der Sowjetunion unter Stalin erheblich verbessert:

- Enormes Bevölkerungswachstum (im Zeitraum von 1926 bis 1940 wuchs die sowjetische Bevölkerung von 146 auf 170 Millionen an)

- Enormes Wirtschaftswachstum und somit steigender Lebensstandard der Bevölkerung (Beispiel: Zahl der Ladengeschäfte ist zwischen 1926 und 1940 von 155.000 auf 407.000 gestiegen, ähnliche Entwicklungen zeigen sich auch bei den Restaurants, dem Absatz von Armbanduhren und Klavieren)

- Bildungsoffensive (während 1897 nur 21 Prozent der Russen lesen und schreiben konnten, waren es 1932 bereits 82 Prozent und 1941 schon 93 Prozent)


Das Leben der Menschen ist nicht schlechter, sondern besser geworden - und das ist das, woran man ein Staatsoberhaupt messen sollte.

All diese ganzen Sentimentalitäten von wegen "Mimimi, Gulag!!!" kann man getrost beiseite schieben. Stalin hat keine Menschen ins Gulag gebracht, sondern Verbrecher und Kollaborateure. 99% von ihnen hatten es verdient. Das waren genau solche Schädlinge wie die heutige russische liberale Opposition.