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Gott mit uns
Nicht wer zuerst die Waffen ergreift, ist Anstifter des Unheils, sondern wer dazu nötigt. Niccolò Machiavelli


Spaghetti-Sonderzüge aus Italien
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Jetzt fehlt nur noch Klopapier.

Verwundert nicht, unsere ganzen Masch- und Autobauer sind doch jahrelang in China nur so rumgesprungen. China war ja die Zukunft und das Allerheilmittel zur Wohlstandsbewahrung. Dann noch das Bürgertum, das regelmäßig zum Rodelbumsen nach Österreich im Winter fährt.
Und an unseren Airports kann ja auch jeder durch- und reinspazieren wie er lustig ist.
Dafür reisen die Japaner aber selbst sehr gern, und sind eigentlich auch recht kontaktfreudig. Aber ich denke, der Tourismus setzte schon zu Beginn der Krise aus. Aber wenn man die jüngsten Zahlen sieht, so ist das wahrscheinlich nur eine Verzögerung. Ich halte Japan aufgrund seiner Überalterung und dichten Besiedlung leider für besonders verwundbar.
Zu den asiat. Ländern wäre noch anzumerken, daß diese wegen der SARS-Pandemie bereits über Infrastrukturen verfügten und somit einen gewissen Vorteil haben.
Zum aktuellen Stand: [Links nur für registrierte Nutzer]
In China und Südkorea, die als erste Länder sehr stark betroffen waren, ist die Infektionsrate gedrosselt. Beide Länder haben früh reagiert und zum Teil ganze Städte abgeriegelt. Trotz zuletzt positiver Meldungen ist die Krise in den beiden Ländern noch nicht ausgestanden.
Insbesondere in China steigen die Sorgen wegen der wachsenden Zahl von aus dem Ausland importierten Infektionen. Ab dem 28. März dürfen mit Ausnahme von Diplomaten keine Ausländer mehr nach China einreisen, selbst wenn sie im Besitz eines Visums oder einer Aufenthaltsgenehmigung sind. In der von Covid-19 besonders schwer betroffenen zentralchinesischen Provinz Hubei sind am 25. März die Reisebeschränkungen grösstenteils aufgehoben worden. Eine Ausnahme bildet die Provinzhauptstadt Wuhan, die seit dem 23. Januar abgeriegelt ist. Ihre Bewohner dürfen sich voraussichtlich ab dem 8. April wieder frei bewegen.
In anderen Teilen Asiens ist die Bewegungsfreiheit nach wie vor eingeschränkt. Taiwan, Indonesien, Vietnam, Hongkong, Macau, Singapur, Malaysia und Thailand haben Einreisebeschränkungen und teilweise Ausgangssperren erlassen. Wer in Singapur gegen die Regeln des Social Distancing verstösst, muss Bussen von bis zu 7000 Dollar zahlen, bis zu sechs Monate im Gefängnis sitzen – oder beides. In Hongkong wurden Versammlungen mit mehr als vier Personen untersagt.
In Japan sind die Fallzahlen relativ niedrig, allerdings lässt das Gesundheitsministerium nur wenig testen. Die Dunkelziffer dürfte relativ hoch sein. Japan schottet sich inzwischen immer weiter ab. Reisende aus den USA, China und den meisten europäischen Ländern dürfen ab Freitag (3. 4.) nicht mehr einreisen, ebenso Bürger aus Australien, Südkorea und südostasiatischen Ländern.
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