Wenn dem so wäre dürfte Dein Vertrauen in die heutigen Aussagen des RKI ja massiv beschädigt sein.
Nun wissen wir aber auch, dass laborbestätigt stets nur die Spitze des Eisberges sein kann.
Auch die Zahl der Toten anderer Epidemien sind stets geschätzt - z.B. die der Spanischen-, Russischen- oder Hongkong-Grippe.
Gestern wie heute zumeist Kaffeesatzleserei. Die Frage stellt sich nun, warum man heute dem RKI seine Panikmache abnimmt.
Gerade heute wird wieder vor einer Katastrophe gewarnt, Zusammenbruch des Systems, etc. - obwohl es dazu keine Anzeichen gibt.
Der Versuch, die Panik auch auf jüngere Menschen auszudehnen, obwohl klar ist, dass die Wahrscheinlichkeit trotz Einzelfällen im
Nullbereich liegt ( 16jährige stirbt plötzlich an Corona, Säugling an Corona gestorben, 30jährige Ärztin Opfer...) - die Hintergründe
werden wissentlich verschwiegen.
Ich habe hier oft genug das RKI kritisiert, wobei ich mir ebenso oft sagen lassen muss, wie man denn diese "Experten" anzweifeln kann.
Mir drängen sich Parallelen zum unfehlbaren Klerus auf. Wer nach all diesen Maßnahmen nach wie vor von einer kommenden Katastrophe spricht,
hat ganz offensichtlich was falsch gemacht. Taiwan, Südkorea, Schweden, China selbst und eine ganze Reihe anderer Länder zeigen uns, dass mit
weniger restriktiven Maßnahmen offenbar genauso viel oder wenig erreicht werden kann. Zudem läßt man die Menschen im Unklaren über die
Verbreitung des Virus - insbesondere auf dem Land, wo der nächste Infizierte statistisch gesehen 20 oder 30 Kilometer entfernt in häuslicher Quarantäne
sitzt.
Ganz offensichtlich ist man sich in Kreisen der "Experten" nicht einig, welche Krankheit man denn nun auf Totenscheinen angeben sollte. Klar dürfte sein, dass
weder Corona noch Influenzaviren selbst für den Tod verantwortlich sind. Sie beeinflussen den Allgemeinzustand und belasten das ohnehin schwache Immunsystem
von kranken Patienten, die an Lungenentzündung, Sepsis, Niere- oder Multiorganversagen oder Herzversagen sterben. Zu deutsch - die Belastung gibt Ihnen "den Rest",
aber die Viren sind nicht todesursächlich. Es ist also reine Panikmache, wenn jeder Coronainfizierte, der von der Dampfwalze überfahren wird, als "Coronatoter" gezählt wird.
Derartige Fake-Infos sind für meine Begriffe für ein Fachinstitut verheerend. Da dies aber weltweit so gehandhabt wird, sehe ich da Methode dahinter.
Ich halte es daher mit zahlreichen Ärzten, die darauf verweisen, dass es sich bei der Coronakrise um eine übliche Virusepidemie handelt, die zugegebener Maßen einige
Eigenheiten hat - unbemerkte, schnelle Verbreitung, aggresive Verläufe unter geschwächten Patienten ( was nicht neu ist) erhöhte Letalität ( was aber erst errechnet werden kann,
wenn die Zahl der Infizierten zumindest grob ermittelt ist - also möglicherweise gar nicht). Einfache Statistiken und selbst die Anzahl der Todesanzeigen decken auf, das es Jahre
mit hoher und niedriger Sterberate gibt. Auf ein Jahr mit erhöhter Zahl folgt logischerweise ein Jahr mit unterdurchschnittlichen Sterbefällen. Alles kein Grund für ein halbes Jahr die
Welt aus den Angeln zu heben.
Das es Tote geben wird liegt, wie bei jeder Epidemie, auf der Hand. Inwieweit der Virus todesursächlich ist wird verschwiegen oder verschleiert.
Allein die täglich Zählerei der Leichen, die Flaschdeutung der Zahlen und der Umgang in den Medien zeigt das Versagen der Verantwortlichen. Hinzu
kommt der vollverblödete Aktionismus, der die Menschen langsam aber sicher auf die Palme bringt - Leseverbot auf der Parkbank, unnütze Plastikwände
in den Supermärkten, Verbreitung untauglicher Gesichtsmasken etc.