Euro/Rand

In Zeiten, wo die Volatilität beim DAX schonmal 800 Punkte und mehr täglich betragen kann, ist es durchaus ratsam, sich auch nach anderen Assets umzuschauen.
Bei den Währungen tut sich Interessantes: die rohstoffabhängigen unter ihnen fallen aufgrund der heruntergefahrenen Weltwirtschaft sogar gegen den notorisch schwachen Euro. Rohstoffe werden erst wieder benötigt, wenn die Wirtschaft sich stufenweise erholt. Das Hochfahren ist ein langfristiger Prozess, der Absturz dagegen geht schnell: das ist eine Grundregel, die für Chrashes an der Börse wie auch in der Realwirtschaft gilt.
Diese Währungen werden also weiter unter die Räder kommen.
Hier sieht man z.B. den Euro gegen den südafrikanischen Rand, welcher genau seit Ausbruch der Coronapanik, exakt seit dem 17. Februar, nach oben geschossen ist:
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Auswahl, im Optionsscheinbereich daran zu partizipieren, gibt es wenig, aber dieser Knockout von der Commerzbank ist nicht unattraktiv:
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Die Kennzahlen stimmen soweit, der Schein hat sich im letzten Monat fast vervierfacht.

Der Schein hätte zum Jahreswechsel fast die Knockoutschwelle gerissen, mittlerweile befindet er sich aber in einer komfortablen Distanz.
Der Trend wird noch nicht vorbei sein. Hier kann man mit kleinem Geld aber nicht zu engem Stopp schön ein bisschen zocken.