Rechter Blogger aus Deutschland auf Lesbos angegriffen.

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Rechtsextremismus auf Lesbos: Rechter Blogger aus Deutschland offenbar auf Lesbos angegriffen

Auf der griechischen Insel ist ein Zentrum für Flüchtlinge niedergebrannt. Ein deutscher rechtsgerichteter Blogger geriet mit linken Demonstranten aneinander.
8. März 2020, 11:38 Uhr Aktualisiert am 10. März 2020, 20:23 Uhr Quelle: ZEIT ONLINE, dpa, AFP, ae, js [Links nur für registrierte Nutzer]







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Ausschreitungen - Zentrum für Geflüchtete auf Lesbos niedergebrannt Auf der griechischen Insel Lesbos ist ein Flüchtlingszentrum einer schweizerischen NGO niedergebrannt. Die Ursache für das Feuer ist noch ungeklärt. © Foto: Elias Marcou/Reuters Der rechte Blogger Oliver Flesch ist auf der griechischen Insel [Links nur für registrierte Nutzer] mit linken Demonstranten aneinandergeraten. Gemeinsam mit zwei weiteren Männern hatte er am Samstag bei einer antifaschistischen Demonstration in der Inselhauptstadt agitiert, [Links nur für registrierte Nutzer]. Daraufhin hätten Demonstranten sie gejagt; die Polizei habe eingegriffen.


Flesch schreibt dazu [Links nur für registrierte Nutzer]: "Wir wurden von etwa 20 bis 25 Antifa-Anhängern eingekesselt." Er bedankte sich bei der griechischen Polizei, "die uns da rausgeholt hat".
Am Samstag war aus bisher unbekannter Ursache ein Gemeinschaftszentrum der Schweizer Organisation One Happy Family aus bisher unbekannter Ursache niedergebrannt. Womöglich handelt es sich um Brandstiftung. Flesch soll am Ort des Feuers behauptet haben, die Gebäude seien niedergebrannt, weil sie einer Hilfsorganisation gehörten, die illegale Einwanderer aus der [Links nur für registrierte Nutzer] ins Land brächte.

Spendenaufruf via Twitter

Die Organisation One Happy Family schreibt [Links nur für registrierte Nutzer], der Schaden sei groß: "Das Schulgebäude ist komplett niedergebrannt, einige kleinere Gebäude auch, und unsere Büros ebenfalls. Niemand wurde verletzt, aber mehr können wir im Moment nicht sagen." Der Grünen-Europaabgeordnete Erik Marquardt, der sich derzeit auf der Insel aufhält, nannte den Brand auf Twitter ein [Links nur für registrierte Nutzer] Er rief zu [Links nur für registrierte Nutzer].
Es sei ein "Skandal, dass es hier keinen Polizeischutz gibt für die Hilfsorganisationen", [Links nur für registrierte Nutzer]. "Das sind die Leute, die jahrelang versucht haben, die Lücken des Staates zu schließen, die sich hier um Menschenrechte gekümmert haben." Jetzt überlasse man sie "den rechten Banden, die hier offenbar gezielt versuchen, alles niederzubrennen, was in den letzten Jahren an Menschlichkeit aufgebaut wurde."