13. Februar Dresden - alles zum Thema - Sammelstrang

[Lichtblau]

Die Wahrheit liegt wohl bei 35.000 Toten mindestens bis 50.000 höchstens.

Geht man von gezählten Toten aus, und dem Korrekturfaktor 2 mit den Nachmeldungen.

Das ist die realistischste Betrachtungsweise.

Ich muss mich korrigieren. Die interne Nazi-Zahl war 18.000 gezählt und 25.000 geschätzt. Mit Korrekturfaktor 2 sind es 36.000.

Dies deckt sich mit der DDR-Zahl. Also ist 35.000 die realistischste Zahl.

[Arndt]

Das sagt ja nichts aus. Woher sollen die denn die wirklichen Opferzahlen kennen?

Weil sie vielleicht Zugang zu Akten und Verwaltungsstatistiken hatten, die ihnen in die Hände fielen und die sie der Öffentlichkeit aus ganz unterschiedlichen Gründen nicht mehr zugänglich machen wollten? Ein genauerer Blick in das Buch lohnt übrigens wirklich, weil auch zu DDR-Zeiten einige Hinweise in dem Buch auftauchen, die nicht den 35.000 Toten entsprechen, die du fandest, sondern darüber hinaus gehen. Die sind teilweise auf unterschiedlichen Seiten zu finden.

[Lichtblau]

Weil sie vielleicht Zugang zu Akten und Verwaltungsstatistiken hatten, die ihnen in die Hände fielen und die sie der Öffentlichkeit aus ganz unterschiedlichen Gründen nicht mehr zugänglich machen wollten? Ein genauerer Blick in das Buch lohnt übrigens wirklich, weil auch zu DDR-Zeiten einige Hinweise in dem Buch auftauchen, die nicht den 35.000 Toten entsprechen, die du fandest, sondern darüber hinaus gehen. Die sind teilweise auf unterschiedlichen Seiten zu finden.

Ich glaub eher das da nur Hörensagen kolportiert wurde.
Dann hätten sie ja auch die Quelle gesagt.

[Schlummifix]

Wenn "man" die "neue Blüte von D" nicht "gewollt" hätte, dann hätte "man" die verhindert.

Die Briten wollten ja die Wiedervereinigung mit allen Mitteln verhindern.

Was Dresden angeht, ich war mehrmals dort. Die Stadt wird nie wieder so sein, wie sie war.
Man sieht die Brandwunden noch heute. Die Stadt wurde dem Erdboden gleich gemacht, ausradiert.

Hier Bilder von 1890

[frundsberg]

Die tatsächliche Zahl läßt sich ermessen, wenn man bedenkt, was das, was in der Nacht vom 13. auf den 14. Februar 1945 in Dresden geschehen ist, in einer mit über einer Million Menschen überfüllten Stadt an Todesopfern bedeuten muß. Die meisten davon zu Asche verbrannt und nicht zu identifizieren, oder auch gar nicht aufzufinden in der Trümmerwüste.

Die offizielle Angabe der damaligen Einwohnerzahl Dresdens, vom ganz gewiß nicht systemkritischen Wikipedia wiedergegeben, besagt: "Die Bevölkerungszahl sank von 630.216 im Jahr 1939 auf 368.519 im April 1945".

[Lichtblau]

Die tatsächliche Zahl läßt sich ermessen, wenn man bedenkt, was das, was in der Nacht vom 13. auf den 14. Februar 1945 in Dresden geschehen ist, in einer mit über einer Million Menschen überfüllten Stadt an Todesopfern bedeuten muß. Die meisten davon zu Asche verbrannt und nicht zu identifizieren, oder auch gar nicht aufzufinden in der Trümmerwüste.

Die offizielle Angabe der damaligen Einwohnerzahl Dresdens, vom ganz gewiß nicht systemkritischen Wikipedia wiedergegeben, besagt: "Die Bevölkerungszahl sank von 630.216 im Jahr 1939 auf 368.519 im April 1945".

Ich glaub nicht das da Menschen massenhaft restlos verbrannt sind. Ein Rest bleibt bestimmt übrig.

[Lichtblau]

Was sagt eigentlich die Historiker-Kommission zu 32.000/35.000 gezählten Toten der DDR?

[Arndt]

Die Quellen werden da sogar genannt.

[frundsberg]

Ich glaub nicht das da Menschen massenhaft restlos verbrannt sind. Ein Rest bleibt bestimmt übrig.

Wen interessiert das, was du glaubst? Das ist ja hier kein Glaubensforum. Und bei Temperaturen von bis zu 1.400 Celsius bleibt auch von einem Lichtblau, obwohl ungläubig, nicht mehr viel übrig. Oder was "glaubst" du, mit welchen Temperaturen Krematorien arbeiten?

[herberger]

Ich glaube man hat nach dem Krieg Reste von Leichen mit den Trümmern zusammen entsorgt, einmal weil es eine Ewigkeit dauert zu bergen, und der Hygiene wegen.