Ich glaube weniger, dass Trump ein "Judenknecht" ist; er sieht sich wohl eher durch den Ur-amerikanischen Traum des unbeschränkten Wachstums geleitet, der da lautet:
Make money
Betrachtet man das nun vor der Losung: "Make America great again" so kommt man unschwer zu dem Schluss: Es geht und ging in den Staaten immer nur ums Geld. Welche anderen "Werte" erreichten uns über den großen Teich nochmal? Ich erinnere mich gerade nicht. Kann mir da jemand helfen?
Geändert von amendment (05.02.2020 um 08:04 Uhr)
Das sicher auch, aber dass er einen Israel-Fetisch hat, kann ja wohl kaum bestritten werden. Seine erste Amtshandlung war es, die US-Botschaft nach Jerusalem zu verlegen, daran sieht man, wo bei ihm die Prioritäten liegen.
Obama ist dagegen auf neurechten Blogs bis heute verhasst und wird als "Moslem" verleumdet, weil er nicht ganz so Israel-hörig wie seine Vorgänger war.
Die neurechten Wutbürger kläffen ja immer brav alles nach, was ihre amerikanischen Herrchen ihnen vorbeten, sei es platter Islamhass, grenzdebile Israeltümelei, die EU als Feindbild Nr 1 oder die Leugnung des menschengemachten Klimawandels.
Alles US-Neocon-Propaganda und BRD-Rechte blöken es unreflektiert nach.
Um nichts anderes wirds ihm dabei gehen. Der Präsident kann nicht so frei agieren wie ein Putin. Obama musste für sein Obamacare nahezu alles andere abnicken (nix mit "change") und Trump muss natürlich auch irgendwem irgendwas liefern. Seinen Wahlkampf hat er ja nicht selbst bezahlt und wenn man die Juden auf seiner Seite hat, ist das da drüben verdammt viel wert. Die meisten Neger und Latinos werden ihn sicher nicht wählen, es sei denn sie sind Mittelschichtsrepublikaner. Der muss ja irgendwem irgendwas anbieten.
Man sagt ja Alkohol verändert dein Leben-Ich sauf nun schon so lange und warte noch immer auf Veränderung
Ich setzte doch tatsächlich mal meine Unterschrift unter einen Redakteursvertrag bei der Axel Springer Media Group. Was dort in der "Präambel" unter verbalem Kotau in Richtung Mekka - äh: Israel - stand, ließ mich schon damals die Fäuste in der Tasche ballen. Aber der Vertrag war zu gut - und so war ich knapp fünf Jahre Redakteur in diesem großen Verlagshaus.
2% ist doch verdammt viel, es kann ggf. entscheidend sein - die türkstämmigen Wähler in Deutschland sind weitaus weniger und werden trotzdem heftigst umgarnt.
Im übrigen bedeutet 2% Wahlberechtigte in dem Fall wohl mindestens 3% abgegebener Wählerstimmen, da mehr Juden ihren Wahlzettel abgeben als der Durchschnitts-Johnny dort...
Selbst wenn, die wählen trotzdem mehrheitlich Democrats, die große Mehrheit der US-Juden denkt liberal und kann mit Trump und co nichts anfangen, da kann er denen noch so in den Arsch kriechen.
Obama hatte auch die Mehrheit der jüdischen Wähler hinter sich und das, obwohl er gemäß der Neocon-Propaganda ein israelfeindlicher Moslem war![]()
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