Was Tichy über das Interview mit Frau Herrmann schreibt.

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Herrmann: Wir haben es nicht geschafft, dass die Menschen vom Oranienplatz Asyl bekommen haben, und dass der ganze Prozess reibungslos und ohne Elend über die Bühne geht. […] Gleichzeitig haben wir immer gesagt, wir lassen den Oranienplatz und die Schule nicht räumen! Letztlich sind auch nicht alle durch das Raster gefallen. Einige sind ja im Kirchenasyl untergekommen.

taz: Ist die Tatsache, dass viele Geflüchtete aus Westafrika heute im Görlitzer Park Drogen verkaufen, nicht die Folge Ihrer damaligen Politik?
Herrmann: Natürlich gibt es da eine Verbindung. Trotzdem war es richtig, wie wir gehandelt haben, als die Flüchtlingskarawane auf den Oranienplatz kam. Damit hat alles angefangen.

Erstaunlich bleibt, wie Herrmann seelenruhig Daten und Fakten vorträgt, die eigentlich ihre sofortige Demission auslösen müssten, wenn der politische Diskurs in dieser Provinz des Landes nicht vollkommen verbogen und deformiert wäre.
Ehrlich gesagt, sagt ein AfD Mann etwas, soll er gleich weg - aber vermurksten Linke und Grüne was, dann halten sie sich an dem Posten fest, als wenn sie Kletten wären.

Über Lederer habe ich heute auch gehört, daß er den Knabe weg haben wollte, weil der die linke ostdeutsche Politik kritisiert hat - mir fällt da auch noch Behrends ein, der seine Häftlinge einfach aus der Tür laufen läßt - hier wird, weil eine rot-rot-grüne Regierung, mit zweierlei Maß gemessen.

Hatte gestern auf Phoenix in die Debatten rein geschaut.

Ist Euch auch schon aufgefallen, daß sich alle Redner der linken Parteien, wenn sie ans Rednerpult treten, sofort Richtung AfD ausrichten und dann über die AfD richten :-) Das geht schon automatisch. Dann schalte ich meistens weg - das ist alles zu offensichtlich.

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  • Untersuchungsausschuss in Berlin: 46 Fragen zum Fall Hubertus Knabe





20.11.2019, 20:31 Uhr
Untersuchungsausschuss in Berlin46 Fragen zum Fall Hubertus Knabe

CDU und FDP legen im Abgeordnetenhaus ihren Antrag für den Knabe-Untersuchungsausschuss vor. Es geht um Senator Lederer und die Regierenden Müller und Wowereit.