Ich spreche zwar kein Russisch, habe dafür im Gegensatz zu Dir aber jede Menge revisionistische Literatur aus Frankreich verarbeitet. Eine Sache, die Dir offensichtlich komplett abgeht. Mal daran gedacht, warum die französische Staatsführung damals recht rasch gegen Hitler kapitulierte? Vielleicht deshalb, weil man nicht Millionen Landsleute verheizen wollte?
Stalin aber mit seinem unendlichen Vernichtungswillen, ist nicht nur Hitler und Deutschland in den Rücken gefallen, als er seine Truppen gen Westen aufmarschieren ließ, sondern hat eindeutig mit Churchill und Roosevelt paktiert. Der Hauptverantwortliche von WKII, Roosevelt, nannte Stalin liebevoll "Uncle Joe", und Hitler einen "Gangster". Warum? Weil der Erste ein willfähriger Stricher der Hochfinanz war und in deren Interesse wirkte, der deutsche Reichskanzler eben nicht. Ganz einfache Sache, man muß nur 1+1 zusammenzählen. In Jalta, haben Churchill, Roosevelt und Stalin ein Saufgelage gehalten, und sich auf das gegenseitige Bündnis gegen Europa eingeschworen. Ohne die Unterstützung des Westens, wäre die Rote Armee nicht einmal kampffähig gewesen. Und hör auf zu erzählen, das sei "Propagandascheisse", denn diese Informationen werden bis heute unter dem Deckel gehalten und man findet sie nur und ausschließlich in revisionistischen Büchern. Das Standardwerk von Douglas Reed wäre zu nennen, "Controversy of Zion", wo der ehemalige und dann ausgebootete britische Top-Journalist Daten, Zahlen und Fakten nennt, zum "Sponsoring" der Kommunisten.
Dann zu den Kosaken: Der Genozid an diesem Volk, ist bis heute ein Tabu, an das sich niemand erinnern will. Ich habe hier vorgestern eine Übersetzung eingestellt, auf Basis von Büchern, die bei Amazon frei verfügbar sind. Alle fühlten sich provoziert, und der Moderator Deutschmann hat den Strang erst geschlossen, dann gelöscht. Kosaken sind eben nicht "relevant", wie Du selbst unverblümt meintest.
Für die Ausrottung der Kosaken, trägt das Triumvirat von Stalin, Churchill und vor allem Roosevelt die Verantwortung. Aber dieses Volk hat keine Lobby, keine "Holocaust-Industrie", und es gibt auch keine "Erinnerungskultur" in Russland. Die russischen Ankläger beim IMT standen den westlichen in nichts nach, Rachsucht war das Leitmotiv.
So bezahlen wir in Deutschland bis heute mit Barem für sogenannte "Überlebende" des Holocausts, und den Staat der Juden. Die Kosaken haben keinen eigenen Staat bekommen, und leben heute versprengt in Reservaten wie die amerikanischen Ureinwohner.
All das könnte man längst begriffen haben, würde man die offiziellen Kanäle in Deutschland, Russland und den USA meiden, um sich auf die französische Literatur zu konzentrieren wie es zum Beispiel Tempranillo aus dem Gelben Forum macht. Der zeichnet sich täglich mit brisanten und knusprigen Informationen aus französischen Quellen aus, die man - oh, welch Wunder! - auch nicht bei Russia "TODAY" erhält.




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