Zitat Zitat von Nathan Beitrag anzeigen
Warum haben wir uns eigentlich bisher nur herumgestritten anstatt über Sinnvolles, mir aus der Seele Gesprochenes wie dieses zu klönen? Das muss anders werden!

Was die Waffentechnik betrifft bin ich zu wenig bewandert, um deine Vorschläge bezüglich Hubschrauber usw. kommentieren zu können. Sie klingen jedenfalls vernünftig. Die Umsetzung verhindert natürlich wieder was? Die wirtschaftlichen Interessen der deutschen Waffenfabrikanten.

Was die Munition des Gewehrs betrifft gehst du also davon aus, dass die Munition nicht für den gedachten Zweck, bzw. überhaupt nicht geeignet ist. Ich kann nachvollziehen, dass NATO-Munition bestimmte Vorteile bietet, wenn NATO-Partner Seite an Seite kämpfen, und man deswegen auf ein sozusagen "genormtes" Kaliber zurückgreifen möchte. Ich kann aber nicht nachvollziehen, dass dieser Umstand dem Lieferanten bei der Bestellung dieses Waffensystems unbekannt gewesen sein sollte. Wenn sich aber Munition und Gewehr eher schlecht ergänzen, hätte man dann eben das Gewehr anders konstruieren müssen sagt der Laie. Es ergeben sich für mich daraus zwei laienhafte Fragen:

1.: Mit welche Munition schießen andere, mit dem Gewehr angeblich zufriedene Käufer?
2.: Mit welchen Gewehren verschießen andere NATO-Partner diese Munition?
Die Natomunition dient in erster Linie der Kompatibiltät zu unterschiedlichen Herstellern. H&K, Colt, IMI, Steyr usw.
Selbst die Russen beteiligen sich an genau diesem Kaliber. Ischmasch.

Kann man hier ganz gut nachlesen. Ein Wikibeitrag, der mal nicht propagandistisch "nachbehandelt" wurde.

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Zu meiner Dienstzeit wurde damals der Wechsel von 47 auf 74 bei der AK vollzogen. Mit der AK 74 waren wesentlich höhere Mündungsgeschwindigkeiten(etwas über 1000m/s) möglich und die Munition war leichter. Kaliber 5,45x39 mit einer Kadenz von 600 Schuss/min.

Als RPG-Schütze durfte ich mit der 7,62x39 Munition auch mal ein Trommelmagazin mit 100 Schuss leeren. Schützenschnur.