Zitat Zitat von Tutsi Beitrag anzeigen
Ich meine eher die Parteien, die sich atheistisch geben. Sie verteidigen alles, wenn es um den Islam geht.
Du sagtest aber "Alle die sich als Atheisten erklaert haben". Also nicht nur die Parteien. Wenngleich ich Dir Recht gebe, dass erklaerte Atheisten, die, wenns ums Christentum geht, richtig giftig werden koennen, beim Islam oft eher einen auf tolerant machen. Allerdings gibt es auch durchaus ein paar Atheisten, die den Islam scharf kritisieren - und dafuer auch von Gutmenschen wieder Schelte einstecken muessen. Die Haeufigkeit oder vielmehr der Mangel daran, zeigt denoch, dass es vielen Atheisten eher darum geht, die Institutionen der eigenen Nation anzugreifen. Dazu gehoeren nunmal das Christentum katholischer oder protestantischer Praegung. Dabei fuehlen sie sich dann teilweise sogar noch als Freidenker und Helden, die die maechtigen Kirchen mal so richtig herausgefordert haben. Als ob ihnen da der Scheiterhaufen drohen wuerde. Den Islam kritisieren gilt hingegen als Intolerant, ja als fremdenfeindlich, gar rassistisch. Damit kann man schlecht die eigene Tugendhaftigkeit signalisieren. Ich denke mir allerdings, dass die Furcht muselmanischer Rache zum Opfer zu fallen bei diesem Verhalten auch eine groessere Rolle spielt.

Dass die Zahl der Journalisten die Atheisten/Agnostiker sind, signifikant hoeher liegt als im Bevoelkerungsdurchschnitt, davon gehe ich mal aus. Dass hindert selbige Journalisten aber nicht daran, an "Christlichkeit" zu appellieren, wenn es darum geht Toleranz gegenueber der Umvolkung und letztendlich der Vernichtung der eigenen Zivilisation zu fordern. Dass sich das mit keiner historischen Auffassung christlicher Soziallehre deckt, sei mal dahingestellt. Als Journalisten verkleidete Missionare des Kulturmarxismus, koennen nun mal darauf zaehlen, dass die Laien davon keine Ahnung haben, weil deren Priester und Pastoren diese Christliche Soziallehre in den seltensten Faellen noch verkuenden. So Leute sind dann leicht von Sozialismus, Globalismus und Multikulti zu ueberzeugen.