Zitat Zitat von Quintilian Beitrag anzeigen
Das liegt u.a. daran, dass auch radikale Linke ihren Auftritt weitaus stärker im Kollektiv suchen und Handlungen und Aktionen abgestimmt durchführen. Individualistischer Terror/Widerstand war ja schon im 19. JH den Mehrheitsmarxisten ein Greuel, sie bevorzugen den institutionalisierten Auftritt, was bei den Rechten (noch) nicht so stark der Fall ist. Breivik ist in gewisser Weise die individualisierte antizipierte Kulturrevolution.
Sehen wir uns doch die "Aktionen" an:
(jungefreiheit)
In der Nacht zu Montag hatten mutmaßlich linksextreme Täter das [Links nur für registrierte Nutzer]. Sie schlugen ein Fenster ein, beschmierten die Fassade und zerstachen die Autoreifen.
„Diese Anti-Faschisten haben auch billigend in Kauf genommen, Leib und Leben meiner Familie zu riskieren. In diesem Fall Leib und Leben meiner Kinder, denn besagtes Fenster gehört zum Kinderzimmer“, erklärte Ogilvie. Doch das war nicht die einzige Bedrohung."
So reagiert die harmlose Antifa auf Angriffe auf ihre Maulwürfin und Geldgeberin im Kanzleramt. Dafür gibt es immerhin den Notstandsparagrafen. Und ich hätte keine Sekunde gezögert, dem Angreifer ein lebenslanges Kennzeichen zu verpassen. Damit endlich mal einer von denen erkannt wird. In solchen Fällen gibt es nur eine Parole: "Knüppel aus dem Sack!"