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Thema: Der Volkslehrer

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  1. #37
    Mitglied Benutzerbild von Rhino
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    Standard AW: Der Volkslehrer

    Zitat Zitat von Kaktus Beitrag anzeigen
    Wenn das mit dem Schuldkult so wäre, wie du schreibst, hatte die Nazikeule nicht diese grossen Erfolge. Aufarbeitung der alliierten Kriegsverbrechen? Ich habe davon in der Schule nichts bemerkt. Da waren die Amis immer die "Guten". Von den Rheinwiesenlagern habe ich erst in einem Forum vor ca. 5 Jahren was erfahren. Das sind Dinge, über die von den Politikdarstellern nicht gesprochen wird. Ich bin mir ziemlich sicher, dass grosse Teile der Bevölkerung davon keine Ahnung hat.
    Aus diesem Grund müsste Der Volkslehrer eine grosse Reichweite bekommen, damit er den Leuten auch Einiges bewusst macht. So sehr "systemkritisch" finde ich den Volkslehrer gar nicht. Für mich spricht er einfach das aus, was er und viele Andere denken - er präsentiert die Realität. Das ist (noch) keine Kritik
    Also ich habe in der Schule auch nichts (von den BRD-Lehrern) ueber alliierte Kriegsverbrecher erfahren. Allerdings hatte ich auch einen Buren als Lehrer, der war als Mensch viel ueberzeugender als die BRD-Waschlappen. Dieser Mann sah vieles in der deutschen Geschichte schlicht und ergreifend anders. Bei mir viel das auf fruchtbaren Boden, weil ich bereits die Einseitigkeit der Darstellung bemerkt hatte. Das ermutigte mich auch weiter zu forschen. Das interessante war, dass er wohl nach dem Kriege in Deutschland gewesen war als junger Mann. Dort hat er ein Kino besucht. Die Vorstellung fing an mit einem der uebliche Greuelfilmchen. Die Leute mussten aufstehen und sich schuldig bekennen. Als er das nicht machte, kam ein Besatzungssoldat zu ihm und wollte ihn zum aufstehen zwingen. Worauf er entgegnete, dass er nicht Deutscher sondern Suedafrikaner sei. Danach liess man ab.


    Ich versuch mich jetzt an das Deutsche Schulbuch zu erinnern was drin stand und was nicht. Ich entsinne mich des (heute allgemein als falsch anerkannten) Hoess-Gestaendnisses. Fuer mich ergab die Mathematik wenig Sinn. Ist so etwas ueberhaupt denkbar oder uebertreiben die vielleicht nur?
    Von Holocaust Revisionisten den Argumenten und Gegenargumenten wusste ich damals noch nichts. Wie gehabt wirkte das auf mich lediglich sehr aufgepeitscht und einseitig - Was es ja auch unzweifelhaft auch ist. Ich wusste auch nicht, dass es verboten war den Holocaust "zu Leugnen" in Deutschland. Davon erfuhr ich erst spaeter und ich zog meine Schluesse daraus. "Dresden" war mir bekannt. Das mit den Rheinwiesenlagern, habe ich erst nach dem Jahr 2000 erfahren. Mir war aber klar, dass auf der Anti-Wehrmachtsaustellung getrickst und getaeuscht wurde - Das war ja wohl kaum zu uebersehen, es sei denn man will es eben nicht sehen. Ueber das Thema Umerziehung erfuhr ich auch erst nach und nach. Eben was fuer eine Rolle bei so etwas das Einbleuen von Schuldkomplexen spielt - Das fand ja auch bei der chinesischen Gehirnwaesche auf individueller Ebene Anwendung. Ich muesste allerdings die Einzelnen Artikel und Buecher dazu rauskramen. Ich denke aber an Robert Jay Lifton's Buch "Thought Reform and the Psychology of Totalism". Er vergleicht da Umerziehung, Gehirnwaesche oder Gedankenreform wie er das nennt mit dem was z.B. auch in Psychosekten ablaeuft. Hierzu hatte er 8 Kriterien ermittelt, die staendig wiederkehren bei so etwas.
    Geändert von Rhino (05.02.2018 um 16:30 Uhr)
    Wahrheit Macht Frei!

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