Zitat Zitat von tommy3333 Beitrag anzeigen
Da sieht man mal, was für ein Käseblatt der Tagesspiegel ist. Und wie krank dieses System ist, wenn es wirklich so sein sollte (auch wg. der Durchsuchung der Privatwohnung). Zitat: "Gegen den Kameramann und die Journalistin laufen strafrechtliche Untersuchungen wegen Beihilfe und Anstiftung." "Beihilfe und Anstiftung" zu was denn? "Beihilfe und Anstiftung" allein ist noch keine Straftat, erst "Beihilfe und Anstiftung" zu einer Straftat. Der Tagesspiegel nennt aber keine Straftat, die strafrechtliche Untersuchungen rechtfertigen würden. "Vertrauensbruch", wie es in diesem Artikel weiter heißt, ist keine Straftat. Allenfalls ein Fehlverhalten, in diesen Falle gg. ihren Arbeitgeber. Eine Durchsuchung der Privatwohnung erfordert zudem eine richterliche Genehmigung. Diese kann er aber nur bei begründetem Tatverdacht (einer Straftat) ausstellen. Normalerweise.
Wohlgemerkt: Normalerweise. Aber das war gestern. Verlassen wuerde ich micht darauf, dass so Regimeschergen sich immer artig an die Regeln halten. Vor allem wenn es gegen Leute ohne gesellschaftlichen Rueckhalte und Regimekritiker geht. Und das sind nicht mehr Junkies und RAF Terroristen, mittlerweile sind das "Rechte" und zwar einschliesslich ganz biederer, konservativer Leute.

Da gab es doch mal so ein Gedicht,"Zuerst kamen sie fuer die....."

Zurueck zu dem Fall. Also, wenn ich ein Polizist/Polizistin waere. Dann wuerde ich auch ALLES aufnehmen was so dienstlich abgeht. Nicht als Ausspaehen von Kollegen, sondern um sicher zu stellen das ALLES was ICH sage und MACHE irgendwie belegbar ist. Und eben nicht spaeter gegen mich verwendet werden kann, weil ich irgendjemanden mit Einfluss Dorn im Auge bin.