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Was sagst du zu dieser Erkenntniss:


Frankfurter Allgemeine, 17. Feburar 1981, s. 6

"Inzwischen wird in den Reihen der Schulbuchkommission selbst unumwunden zugegeben, daß die deutsch-polnischen
Schulbuchempfehlungen nicht Anliegen und Aufgabe der Wissenschaft, sondern der politischen Pädagogik sind. So betont
laut eben veröffentlichtem Protokoll einer Anhörung im Mainzer Landtag der Leiter der deutschen Verhandlungsdelegation
Professor Mertineit nachdrücklich: ,,
'Ich möchte sehr hoffen, daß das, was wir hier vorlegen{= Schulbuchempfehlungen I, nicht etwa als Wissenschaftsergebnis
betrachtet wird. Das ist es nicht, das will es nicht sein, das kann es nicht sein. Es ist ein politisch-pädagogisches Ergebnis des
geringsten gemeinsamen Nenners, auf den man sich einigen konnte."

. ... In der vorliegenden Form sind die deutsch-polnischen Schulbuchempfehlungen Ausdruck politischen Wollens, nicht
aber wissenschaftlicher Erkenntnis.
Professor Dr. Josef Joachim Menzel, Mainz"


- Die Lehrer jedoch haben als historisch wahr auszugeben, was in den Schulgeschichtsbüchern steht,
'-
- und wehe dem Schüler, der nicht glaubt, daß es sich um wissenschaftlich erwiesene Erkenntnisse handelt. -
Da erzählst du mir jetzt nichts Neues. Aber die Verbrechen Deutschlands an Polen sind in beiden Geschichtsversionen vorhanden. Vielleicht unterscheiden sie sich von den Zahlen etwas, aber selbst beim kleinsten gemeinsamen Nenner ist es immer noch ein riesiges Verbrechen, was die Deutschen den Polen Schreckliches angetan haben.