Es ist nicht gut, daß der Staat Irsael gegen die Juden vorgeht,
denn sie allein vertreten die traditionsbewußte jüdische Weltanschauung:
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Im besetzten Land tobt der Kulturkrieg zwischen Irsaeli und Juden
Einkaufen am Schabbat, Neubauten auf jüdischen Gräbern, und jetzt auch noch Wehrdienst: Wenn den Strengreligösen etwas nicht passt, fordern sie den Staat heraus..Denn Israels Strengreligiöse sind empört über die Entscheidung der Politik, dass auch sie nun Wehrdienst leisten sollen. Es tobt ein Kulturkrieg im Heiligen Land. Allerdings sind die Fronten schon lange verhärtet, nicht erst seit der jüngsten Entscheidung des israelischen Kabinetts, auch Charedim (übersetzt: Die vor Gott zittern), zum Militär einzuziehen.Und die Familien sind zumeist groß. Ultraorthodoxe haben deutlich mehr Kinder als andere Gruppen der Gesellschaft. Zehn Sprösslinge sind keinesfalls die Ausnahme. Also müssen staatliche Zuschüsse her. Und die flossen in den vergangenen Jahrzehnten reichlich. Geld für Thoraschulen, verbilligter Wohnraum oder kostenlose Kinderbetreuung: Dank ihrer politischen Schlüsselposition in den Regierungen ließen sich die religiösen Parteien ihre Zustimmung zu Kabinettsentscheidungen häufig teuer abkaufen.Weiterlesen hier:Doch selbst wenn sich diese Einschätzung bestätigen sollte, verfügen die Ultraorthodoxen immer noch über eine „biologische Waffe“. Ihre Geburtenrate ist so hoch wie bei keinem anderen Teil der Gesellschaft, sie bringen dreimal so viele Kinder zur Welt wie Säkulare. Schätzungen gehen davon aus, dass bereits in etwas mehr als 20 Jahren ein Drittel aller Israels als ultraorthodox gelten könnte.
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