Eigentlich sollte das seit Jahren bei Neuwagen in der EU verpflichtende eCall-System eine Innovation für mehr Sicherheit sein. Doch stattdessen sorgen tausende Fehlalarme für Probleme bei den Rettungsdiensten. Wie viele echte Notfälle litten schon darunter?
Brüssel feiert sich gern für irgendwelche angeblich lebensrettenden Innovationen. Ein Musterbeispiel dafür ist das seit 2018 in allen Neuwagen verpflichtende eCall-System. Bei einem Unfall soll das Auto selbstständig den Notruf wählen und den Standort übermitteln. Schnelle Hilfe und höhere Überlebenschancen soll dies mit sich bringen, so die Vorstellung der Eurokraten. Doch in Bayern zeigt sich ein anderes Bild: Mehr als 90 Prozent der automatischen Notrufe entpuppen sich als Fehlalarme.
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Wenn Rettungswagen und Personal durch elektronische Geistermeldungen gebunden sind, kann das im schlimmsten Fall Menschenleben kosten. Ein technisches Problem also, welches ausgerechnet jene gefährdet, die man mit diesem automatischen Notrufsystem eigentlich retten will.
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Wie kann man nur so einen Müll produzieren, das ist mir völlig unverständlich ...
Friede den Hütten! Krieg den Kriegstreiberpalästen! (Georg Büchner und ich)