Zitat Zitat von Reiner Zufall Beitrag anzeigen
Dort waren sie schon einmal.
Hier Bilder aus den 70ern.
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1973 stürzte Mohammed Daud seinen Cou*sin König Sahir und ließ sich zum Präsidenten von Afgha*nistan wählen. 1978 wurde Daud seinerseits von der sozia*listisch orientierten Demokrati*schen Volkspartei gestürzt, die das rückständige Land zu moderni*sieren suchte und Reformen im Sinn des realen Sozialismus durchführte, z. B. eine Boden*reform, Sicherstellung von medizinischer Versorgung, Schul*bildung auch für Mädchen, Gleichstellung der Frau, Abschaf*fung des Schleier*zwanges etc.

Dann kam die Op. Cyclone, ausgeheckt vom jewissen Brzesinski für Carter als Auftraggeber für die CIA.

Der Plan war, die SU von Süden her zu destabilisieren.
Die CIA unter*stützte die islamischen Gottes*krieger mit modernen Waffen (z. B. Stinger-Raketen), Finanz*mitteln, Informationen und Militärberatern. Den USA ging es offenbar darum, direkt an der sowjetischen Grenze einen Unruheherd zu schaffen und die Sowjetunion ökonomisch zu schwächen. US-Präsident Ronald Reagan verkündete, er wolle die Sowjetunion „tot*rüsten”. Auch etliche isla*mische Länder ließen den afghanischen Glaubens*kriegern Unterstützung zukom*men.

Kein
Reiner Zufall,
dass diese grauenvollen Zustände der USA anzulasten sind, die das Strandgut wieder mal zu uns exportieren
Du darfst allerdings nicht vergessen, dass diese Fotos Momentaufnahmen in einem traditionell konservativem islamischen Land sind, dass niemals Nation als vielmehr Stammesgesellschaft war. Die Burkha war tradiertes Frauengewand seit Urzeiten und existierte in der Zeit der Miniröcke in Kabul weiterhin, war entweder parallel zu betrachten als auf jeden Fall außerhalb Kabuls. Bilder können über die wirklichen Zustände in einem Land hinwegtäuschen. In der Zeit, in der diese Bilder gemacht wurden, betrug die Fertilitätsrate Afghanistans 7,45 Kinder pro Frau, geboren unter der Burkha, beherrscht von den mächtigen Clans der Paschtunen. Die lebten traditionell das Paschtunwali, das zum Ehrenkodex für alle afghanischen Völker und Stämme wurde.
Das Foto ist ungefähr so aussagekräftig wie die Reportagen deutscher Sender über die Fortschritte in Afghanistan, in denen ein paar Frauen gezeigt werden, die als Frauenrechtlerinnen, in der Polizei oder gar als Nationalsportlerinnen durch Kabul joggen, natürlich unter Militär- und Polizeischutz. Nicht gesagt wurde in den Reportagen, dass außerhalb Kabuls bereits zu diesem Zeitpunkt die Taliban über weite Teile des Landes herrschten. Das trotz der Militärpräsenz der Amerikaner.