
Zitat von
frundsberg
Aus dem Text
Im Gegensatz zu Impfstoffen gegen Erreger, die Krankheiten mit schweren und oft tödlichen Folgen verursachen
Folgen wie Tetanus oder Diphtherie, schätzt das unabhängige medizinische Forschungsnetzwerk
Cochrane schätzt die Wirksamkeit von Grippeimpfungen als so gering ein, dass sich die Frage
sich die Frage stellt, ob der Nutzen des Impfstoffs in einem angemessenen Verhältnis zu den Risiken der Impfung steht. Die letzten beiden
Studien des RKI zur Wirksamkeit der Grippeimpfung bei älteren Menschen zeigen, dass
die Risiken, sich mit einem Influenzavirus zu infizieren, durch die Impfung höher sein können
als ohne sie.
In Bezug auf die Influenza-Impfung ist die absolute Risikoreduktion des Biontech-Impfstoffs
und anderer Impfstoffe wie dem von Moderna gegen COVID-19 nach den jeweiligen
Phase-III-Studien sogar noch geringer ist. Dementsprechend ist die Anzahl der zu impfenden Personen, um einen
um einen Fall zu vermeiden, ist teilweise fast doppelt so hoch. Wie bei der Grippeimpfung konnte eine
Reduktion der Sterblichkeit durch randomisierte kontrollierte Studien nicht nachgewiesen werden. Trotz des geringen
Nutzen empfehlen sowohl das Bundesgesundheitsministerium als auch das RKI Impfungen gegen
Influenza und SARS-CoV-2.
Das Geschäft mit Impfstoffen ist ein Milliardengeschäft im zweistelligen Bereich. Aufgrund einer alternden
Bevölkerung in den reichen westlichen Industrieländern und der weltweiten Impfungen
gegen das neuartige Coronavirus ist ein zukünftiger Anstieg des Marktvolumens bis in den dreistelligen
Milliarden-Dollar-Bereich zu erwarten ist.