Das weiss ich nicht, aber mir ging es um die potentielle Krebsgefahr. Da kommt ja diese SchimpansenDNA, die als Träger fungiert, in den Zellkern.[Links nur für registrierte Nutzer]Dieses ist auch Grundlage für den Vektor des russischen Impfstoffs Sputnik V bei dessen erster Dosis; bei der zweiten wird das ebenfalls humane Adenovirus 5 verwendet. Sie alle enthalten das in DNA übersetzte Gen für das Spike-Protein des Coronavirus in ihrem Erbgut – Adenoviren haben anders als Coronaviren ein DNA-Genom. Das und ihre Unfähigkeit, sich zu vermehren, machen sie zu einer Art Genfähre.
Die Viren infizieren Zellen und bringen sie dazu, das fremde Spike-Protein herzustellen, so dass sich eine erlernte Immunreaktion entwickelt – ganz wie bei einem mRNA-Impfstoff. Der entscheidende Unterschied: Um in mRNA für die Proteinproduktion umgeschrieben zu werden, muss die Virus-Erbsubstanz in den Zellkern gelangen. Nur dort sind die entsprechenden Enzyme vorhanden. Zwar integrieren Adenoviren sich während ihres Vermehrungszyklus, anders als etwa Retroviren wie HIV, nicht ins Genom. Aber ihre DNA liegt definitiv im Zellkern vor. »Mich macht das ein bisschen nervös«, sagt Christian Münz, Professor für virale Immunbiologie an der Uni Zürich.
Da bin ich aber halt auf diese Publikationen angewiesen- das ist nicht mein Beritt.




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