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Es geht hier aber um Fachidioten, die wissen müssten, wie was geht, sich aber darauf berufen, dass sie es nie gelernt haben, insbesondere Frauen. Selber denken Fehlanzeige, stattdessen nur auswendig lernen, und dann keine Ahnung haben, wenn andere Fälle drankommen, die an der Uni nicht im multiple-choice-Test genannt wurden.
Das Fachidiotentum greift in allen Bereichen um sich und viele nennen sich dann Magister, Bachelor, Dipl., Dr. oder wenn es dazu nicht reichte Experte.

Kommt daher, dass nicht mehr Lehre und Forschung unterstützt, gefördert, eigenes Denken finanziert werden, sondern nur das Wiederkäuen von altbekanntem. Also neuer Wein in alten Schläuchen.

Wir sind Reproduzierer geworden, Nachplapperer und nicht mehr Produzierer, Vordenker,
Wegweiser, -bereiter für Neues.

Wenn man eine gute Note haben will muss man das was der Prof. vor einigen Jahrzehnten bei der Habilitation formuliert hat auswendig lernen, nachbeten und buchstabengetreu mit allen Interpunktionen nur nachschreiben. Auch wenn es heutzutage nicht mehr stimmt oder zeitgemäß ist und das übernimmt der „gelehrige, strebsame, gehorsame, devote Schüler“, denn Studenten sind es nicht mehr. Uni sind nur noch der verlängerte Arm des behüteten Gymnasiums und dort haben sie selbständig lernen, Recherchieren, Hinterfragen, in Fragen stellen ebenfalls nicht gelernt.