Zitat Zitat von Nicht Sicher Beitrag anzeigen
Das Problem an solchen nützlichen Idioten ist, und das verstehen sowohl diese Schwachköpfe als auch ihre Fans wie Finch nicht, ist, dass sie sich selber als "progressive Bildungsschicht", O-Ton Finch, maßlos überschätzen. Das betrifft sowohl ihr Können und Wissen als auch ihre Wichtigkeit. Das zieht sich wie eine rote Linie durch alle sogenannten Dissidenten-Geschichten. Sie verstehen nicht, dass sie erstens oft nur Durchschnitt sind, wenn überhaupt, dazu auch noch nichts weiter als ein Werkzeug sind. Ja selbst wenn sie der Überflieger sind. Gerade dann!

Wenn sie sich dann mit der Tschetschenischen Mafia anlegen, die zum Beispiel strukturell weitaus wichtiger für westliche Geheimdienste als Werkzeug der Einflussnahme ist, als so eine daher gelaufene Journalistin, dann geht sie halt eiskalt drauf wie ein Werkzeug, was man nach Gebrauch weg schmeißt. So what, würde der Angelsache fragen. Dann gibt es halt einen anderen nützlichen Idioten. Aber da kommt ja noch ein anderer typisch westlicher Märchenglaube für Erwachsene hinzu, geprägt durch Hollywood und die restlichen Maschinerie: Der investigative Journalist, der am Fließband Sachen herausfindet, so toll ist er. Nicht etwa Geheimdienste jubeln ihm nützliche Sachen zu, nein er ist es, der im Alleingang Hochgeheimes herausfindet und die Geheimdienste aufklärt. Überall trieft dieser infantile Hollywood-Blödsinn heraus.

Manchmal hat man den Eindruck, mit Kindern zu reden. Und dann wird man von diesen noch als realitätsfern bezeichnet.
Finch, ein Kind ja. Mehr wie 30 ist er nicht.