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Deutschland hatte die Marktwirtschaft mit ganz wenigen staatlichen Eingriffen, und die DDR das, was wir jetzt haben: Staatliche Gängelei. Die DDR hat beim Mauerfall nicht geschnallt, dass sie ausgenommen werden sollte wie eine Weihnachtsgans und hat sich die feindliche Übernahme durch den Westen einfach gefallen lassen. Allerdings hat sich der Westen dann gefallen lassen müssen, dass das DDR - System dann über das gesamte Gebilde gestülpt wurde. Die konnten wählen, was sie wollten - es gibt ja heute auch nur eine einzige Partei, und ein wenig Opposition.
Die Sozialtransfersquote war in der BRD immer höher als in der DDR.
1989 lag sie in Ostdeutschland bei ~ 21%; 1991 dann bei über 50%.

Die BRD ist schon seit ihrer Gründung ein nationalsozialistischer Staat mit entsprechender Eingriffsintensität und Abgabenquote.

Aktuell: 40% Sozialversicherung + 10% EKS + 20% MWSt bezogen auf das Arbeitnehmerentgelt – 70% für einfache Arbeiter.
Dazu kommen staatlich festgesetzte Preise für alles wichtige: Energie (EEG), Arbeit (1 Euro-Jobs), etc..

Übrigens war die BRD auch stärker verschuldet als die DDR.