"Es gehört zum Schwierigsten, was einem denkenden Menschen auferlegt werden kann,
wissend unter Unwissenden den Ablauf eines historischen Prozesses miterleben zu müssen,dessen unausweichlichen Ausgang er längst mit Deutlichkeit kennt.
Die Zeit des Irrtums der anderen, der falschen Hoffnungen, der blind begangenen Fehler wird dann sehr lang." - Carl Jacob Burckhardt (Schweizer Historiker) -
Wenn das deine Argumente sind, muss ich dir leider sagen, dass du völlig falsch liegst:
[Links nur für registrierte Nutzer]Beim batteriebetriebenen E-Auto verliert man nur acht Prozent der Energie beim Transport, bevor der Strom in den Akkus der Fahrzeuge gespeichert wird. Beim Umwandeln der elektrischen Energie zum Antrieb des E-Motors gehen dann noch einmal 18 Prozent verloren. Damit kommt das batteriebetriebene E-Auto auf einen Wirkungsgrad, modellabhängig, von 70 bis 80 Prozent.
Beim wasserstoffbetriebenen E-Auto sind die Verluste deutlich größer: 45 Prozent der Energie gehen bereits bei der Gewinnung von Wasserstoff durch die Elektrolyse verloren. Von diesen übrig gebliebenen 55 Prozent der ursprünglichen Energie gehen noch einmal 55 Prozent beim Umwandeln von Wasserstoff in Strom im Fahrzeug verloren. Damit kommt das wasserstoffbetriebene E-Auto nur auf einen Wirkungsgrad, modellabhängig, von 25 bis 35 Prozent.
Der Vollständigkeit halber: Beim Verbrennen von alternativen Kraftstoffen ist die Effektivität noch einmal deutlich schlechter: nur 10 bis 20 Prozent Gesamtwirkungsgrad.
Bei Pkw-Dieselmotoren mit Direkteinspritzung und Abgasturboaufladung ist der Wirkungsgrad etwas geringer, er liegt im Bestpunkt bei etwa 43 %.
Quelle: Wikipedia
Naja, 1900 gab es auch nicht so eine große Auswahl an Alternativen wie heutePedelec, E-Roller, E-Autos, E-Twizy, E-Busse, E-Flugzeuge, E-Züge usw.. und wussten auch gar nicht, wie schädlich Abgase damals (ohne Kat, Blei) waren. Heute ist es zwar nicht mehr das Blei, dafür schlucken wir mehr Dieseldreck.
Es gibt schon zig Threads zum Thema E-Auto, hier ist die Diskussion fehl am Platz.
Und es bringt alle dahin, die Kleinen und die Großen, und die Reichen und die Armen, und die Freien und die Sklaven, dass man ihnen ein Malzeichen an ihre rechte Hand oder an ihre Stirn gibt;
und dass niemand kaufen oder verkaufen kann, als nur der, welcher das Malzeichen hat, den Namen des Tieres oder die Zahl seines Namens.
Was Du beschreibst, sind die ganz typischen psychologischen Fallen, die sich jedem daytrader stellen. Mir auch, ich habe sie aber mittlerweile ganz gut im Griff.
Ich habe ein festes maximales drawdown-limit pro Tag. Wenn das erreicht ist, höre ich einfach auf. Du mußt lernen, die Gefühle total auszuschalten und zu funktionieren wie eine Maschine.
Jeder Anfänger neigt dazu, sich in seinem Tradingverhalten von der Tagesperformance beeinflussen zu lassen. War (und ist teilweise immer noch) bei mir auch so.
Beispiel: die ersten 2-3 Trades gehen schief. Du denkst: "Das wollen wir doch mal sehen, ob ich es nicht noch schaffe, heute ins Plus zu kommen". Dieses Gefühl führt unweigerlich dazu, daß Du Situationen tradest, die Du eigentlich nicht traden solltest und normalerweise auch nicht traden würdest.
Umgekehrt ist es dasselbe: die ersten paar trades bringen einen großen Gewinn: Du wirst übermütig und denkst "heute ist mein Glückstag" und gehst plötzlich Risiken ein, die Du eigentlich nicht eingehen wolltest.
Beides führt fast immer in den Verlust. Du mußt lernen, völlig neutral auf den Markt zu gucken, völlig unabhängig davon, wo Du gerade stehst. Ich versuche, nur 100% Setups zu traden. Allen übrigen Mist sollen andere traden. Wenn irgendwas nicht stimmt, Vola zu klein, Velocity schlecht, zu nah am keylevel: immer Finger weg.
Die wichtigste Sache ist, zu begreifen, daß es auch eine Tradingentscheidung ist, nicht zu traden.
Das ist vielleicht die wichtigste Sache überhaupt: wann Du nicht in den Markt gehen sollst. Laien haben oft die Vorstellung: ich setze mich hinter den Rechner, will meine Zeit nutzen, also fange ich an zu traden. Als wenn das eine normale planbare Arbeit wäre. Das ist genau die falsche Einstellung. Es ist eher wie bei einem Angler am Teich: vielleicht beißt etwas an, vielleicht nicht. Wenn nicht, dann eben nicht. Gestern war z.B. so ein Tag: wenig Volatilität, kein Momentum durch die Bank. Wahrscheinlich lag es an dem US-Feiertag heute. Ich konnte der Versuchung nicht wiederstehen und machte mal wieder den Fehler zu denken: versuch ich wenigstens ein paar Skalptrades. Ein paar Ticks werde ich schon holen können. Hat sich prompt gerächt: mein Verlust war zwar nicht der Rede wert (unter einem Dollar). Aber ich habe mal wieder gelernt: kein Markt, kein Trade. Normalerweise sind meine Haltedauern ein paar Minuten bis zu u.U. eine halbe Stunde. Gestern waren sie nur Sekunden.
Ich kann nur sagen: Psychologie ist das a und o. Du lernst Dich beim Traden selber kennen, wie sonst selten. Wenn Du Dich psychologisch im Griff hast, ist die Strategie das kleinste Problem. Eine einigermaßen gute Strategie, die Dir nur etwas mehr Trefferwahrscheinlichkeit bringt wie 50% (51 reichen schon) und Du kannst schon profitabel werden wenn das Verhalten stimmt.
Zu Broker und Plattform möchte ich hier im Forum nichts konkretes sagen. Ich habe verschiedene Softwares ausprobiert. Die meisten bekommst Du frei für einen Monat, bevor sie kostenpflichtig werden. Ich bin bei einem amerikanischen Broker, weil das viel kostengünstiger ist. Es gibt auch ne menge frei Seiten. Zum screenen z.B. Trade ideas, wo man sich kostenlos registrieren kann (nur Echtzeitdaten kosten). Für Gerüchte Benzinga. Für earnings z.B. estimize.com.
Probier es einfach aus, dann findest Du die richtige, die zu Deiner Strategie passt.
Da hast du recht, ganz so einfach ist es tatsächlich nicht. Trotzdem ist das E-Auto dem Verbrenner, was den Wirkungsgrad angeht, deutlich überlegen. Im Stadtverkehr wirkt sich das besonders aus:
[Links nur für registrierte Nutzer]Ein direkter Vergleich der Volllast-Wirkungsgrade von Elektromotoren (mehr als 90 %) und Verbrennungsmotoren (meist 25 % bis 40 %) ist aus mehreren Gründen nicht sachgerecht:
(...)
Ein sinnvoller Vergleich muss auf Ebene der Primärenergie erfolgen: beispielsweise Kohle oder Erdgas beim Elektroauto bzw. Erdöl. Die auf die Primärenergie bezogenen Gesamtwirkungsgrade wären dann beim Elektroauto ca. 30 % bis 50 % (inkl. Verluste beim Stromtransport), verglichen mit ca. 20 % bis 40 % bei Verbrennungsmotoren bei hoher Last – wobei aber Verbrennungsmotoren bei sehr geringer Last (z. B. im Stadtverkehr) sehr an Effizienz verlieren.
Das stark krebseregende Benzol bei den Benzinern nicht vergessen.
Besonders an sehr kalten Tagen ,bevor der KAT auf Temperatur ist.läßt es sich vorzüglich inhallieren.
Beim tanken eines Benziners,sollte mal eigenlich eine Gasmaske tragen-sagt dir jeder Chemiker-
Diesel tanken-null problemo.
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